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Der "Achwasfreuichmichheuteaberauchsowasvon" Thread :D

Hallo Jürgen.

Wenn ich mir Deine Küche so anschaue fällt mir spontan ein: Das Kochfeld würde ich unterm Fenster platzieren, daneben die Spüle. Rechts neben dem Fenster hat vielleicht noch ein schmaler Hochschrank (Apothekerschrank) Platz, dann ist die rechte Wand schon mal aufgelockert, und man hat gleich Kochutensilien zur Hand.
Das mein Vorschlag als Hausfrau und Köchin ;).

Viele Grüße
Christiane.
 
Der Vorschlag von Christiane klingt gut. Andererseits: die Zeit richtet einiges bei solchen Planungen und Einfluss von außen kann auch „schaden“.

Wir planen seit Monaten die Kernsanierung unseres (kleinen) Badezimmers. Da wir kein separates Gäste-WC haben, eine Herausforderung.

Die erste Idee wurde mit professioneller Hilfe verworfen und ein neuer Riss entstand, wir einigten uns schnell. Nur bei der Waschtischplatte wurden wir uns nicht einig und ich akzeptierte am Ende einen für mich faulen Kompromiss.

Dann ruhte das Projekt eine Zeit lang, auch weil es schwer war, die Gewerke ranzubekommen.

Mitte Januar stieß ich durch Zufall auf einen Waschtisch-Unterschrank, der meine Frau und mich auf Anhieb begeistert hat.

Also wurde die Raumplanung über den Haufen geworfen und komplett neu gestaltet, unter Beibehaltung der ursprünglich ausgewählten Sanitärgegenstände, Armaturen usw.

Komisch, der Raum wird jetzt wieder so, wie ursprünglich geplant und mit professioneller Hilfe verworfen :D

Im April gehts los und wo wir schon dabei sind bekommen auch Küche und Flur neue Fliesen (heute sind Bad, Küche und Flur einheitlich durchgefliest) und die Küche Fußbodenheizung....

Parallel startet gerade die Planung für den Bau eines Wintergartens. Ursprünglich wollten wir warten bis die Kinder groß sind. Ist aber Quatsch, die Investition ist bei längerer Nutzungsdauer natürlich deutlich lohnender und den Raumgewinn wissen wir wohl am deutlichsten zu schätzen, solange die Kinder noch im Haus sind...

Insofern, Jürgen, kann ich Deine Freude gut nachvollziehen.
 
Moin Jürgen,
die Planung sieht doch schon gut aus. Christianes Vorschlag würde ich auch in Erwägung ziehen, um den Raum nach rechts abzuschließen. Die Kaffeemaschine kann auch in die linke Ecke unter die Oberschränke.
Ich würde mir noch überlegen, ob ich den Backofen wirklich neben die Kühl-Gefierkombi platzieren würde. Je nach Nutzungshäufigkeit des Ofens könnte das ein Energiefresser sein - für mich als Hobbybäckerin würde ich da nach einer anderen Lösung suchen.

Für die Optik würde ich zudem den Fußboden nicht in Kreuzfugen legen lassen (falls der überhaupt so aussieht und angefasst werden soll) und größere Fliesen an die Wand machen, die wirken auf mich etwas Pepita.

Und dann fehlt noch die Werkbank - für Dich als Liebhaber asiatischer Gerichte, die viel Schnibbelei und mise-en-place erfordern, eine große Hilfe. (Wir haben seit zwei Jahren das kleinste dieser Bretter im Einsatz und sind total begeistert.)
 
Ich würde die Kochplatte nicht vor das Fenster setzen, da das dann doch schnell mit Fettspritzern versaut wird, was man immer sofort sieht. Lieber an der Stelle lassen, wo Du sie eingeplant hast und darüber eine vernünftige Dunstabzugshaube, z.B. von Berbel . Sind zwar nicht ganz billig, aber schick UND gut. Hinter der Kochplatte würde ich keine Fliesen anbringen, sondern eine Glasplatte (einfarbig, bunt, mit Foto - je nach Geschmack). Die ist mit einem Wisch sauber.

Mir fehlen auf dem Plan Steckdosen oberhalb der Arbeitsplatte. Da braucht man einige, vor allen Dingen auch freie, weil viele dauerhaft belegt sind. (Kaffeemaschine, Toaster, Radio, Kaffeemühle, etc.)

Aus eigener positiver Erfahrung würde ich Dir zusätzlich zum Herd zu einem Dampfgarer raten. Wird bei uns hauptsächlich für Gemüse und zum Aufwärmen von Gerichten des Vortages genutzt. Kann auch als kleiner Heißluftherd genutzt werden.

Die vielen unterschiedlichen Oberflächen sind nicht so mein Fall. Weiß, hellgrau, dunkelgrau, schwarz, Edelstahl. Aber das ist Geschmacksache.
 
Aus eigener positiver Erfahrung würde ich Dir zusätzlich zum Herd zu einem Dampfgarer raten.

Wenn’s kein Einbaugerät sein soll: Unser Gemüse kommt fast ausschließlich aus dem WMF Vitalis. Wir sind begeistert!

Was die Kochplatte am Fenster angeht, kann ich Echidnas Bedenken gut nachvollziehen. Und Steckdosen kann man ohnehin nie und nirgends zu viele haben.
 
Bei den Preisen braucht man eher Buchhaltung. :oops:
Billig sind die nicht, das stimmt. Nach zwei Jahren Dauernutzung des Basic aus Buche bin ich aber der Meinung, dass diese Bretter jeden Cent wert sind. Platz im Schrank brauchen sie nicht, man benutzt kein anderes Schneidebrett mehr. Zudem darf man davon ausgehen, dass sie ewig halten.
 
Ich würde die Kochplatte nicht vor das Fenster setzen, da das dann doch schnell mit Fettspritzern versaut wird

Kommt drauf an; Mein Herd steht vor dem Fenster, hat dazu einen guten Abstand und somit muss ich das Fenster nicht häufiger putzen als sonst.
Alerdings dürfen wir wegen eines Holzofens in der Küche keine Abzugshaube haben (ich mag sie obendrein auch nicht), und so ist das Kochen bei geöffnetem Fenster wunderbar.

Parallel startet gerade die Planung für den Bau eines Wintergartens

Kann ich nur empfehlen, wir möchten unseren nicht mehr missen, ist eine tolle Bereicherung für's Haus und dazu eine geniale Energiequelle!

Viele Grüße
Christiane.
 
Hallo Jürgen.

Wenn ich mir Deine Küche so anschaue fällt mir spontan ein: Das Kochfeld würde ich unterm Fenster platzieren, daneben die Spüle. Rechts neben dem Fenster hat vielleicht noch ein schmaler Hochschrank (Apothekerschrank) Platz, dann ist die rechte Wand schon mal aufgelockert, und man hat gleich Kochutensilien zur Hand.
Das mein Vorschlag als Hausfrau und Köchin ;).

Viele Grüße
Christiane.
Rechts sind leider nur 32 cm, da passt nix von der Stange hin. Ich wollte mir aber mit meinem Sohn, der nach Abschluss des nächsten Schuljahres seine Schreinerlehre beginnt, etwas sehr individuelles dort hin bauen.

Kochfeld vor dem Fenster gefällt mir aus den von echidna genannten Gründen nicht. Ich dachte schon mal an eine U-Küche, deren einer Schenkel von der Fenstermitte mitten in den Raum läuft, das Kochfeld darin, und eine Theke zum Essen dahinter. Aber wie die Hühner auf der Stange nebeneinander zu sitzen, der Gedanke gefiel meiner Frau gar nicht. Dennoch danke für Deine Anregung, ich werde sie mit Frau und Küchenplaner durchsprechen.
 
Moin Jürgen,
die Planung sieht doch schon gut aus. Christianes Vorschlag würde ich auch in Erwägung ziehen, um den Raum nach rechts abzuschließen. Die Kaffeemaschine kann auch in die linke Ecke unter die Oberschränke.
Ich würde mir noch überlegen, ob ich den Backofen wirklich neben die Kühl-Gefierkombi platzieren würde. Je nach Nutzungshäufigkeit des Ofens könnte das ein Energiefresser sein - für mich als Hobbybäckerin würde ich da nach einer anderen Lösung suchen.

Für die Optik würde ich zudem den Fußboden nicht in Kreuzfugen legen lassen (falls der überhaupt so aussieht und angefasst werden soll) und größere Fliesen an die Wand machen, die wirken auf mich etwas Pepita.

Und dann fehlt noch die Werkbank - für Dich als Liebhaber asiatischer Gerichte, die viel Schnibbelei und mise-en-place erfordern, eine große Hilfe. (Wir haben seit zwei Jahren das kleinste dieser Bretter im Einsatz und sind total begeistert.)
Hallo Fritzi,

die Kaffeemaschine ist nicht die abgebildete (ich habe eine Siebträgermaschine), und die wird ziemlich knapp in der Bedienung unter den Oberschränken. Müssen wir probieren, ich glaube die neuen Oberschränke kommen etwas höher.

Ich habe einen fast neuen Backofen, der auch übernommen wird. Die Schrankwand daneben wird bei Pyrolyse (500 Grad über 2 Stunden oder so) nicht ganz 1 Grad Celsius wärmer, selbst gemessen, da der Backofen eine Luftumspülung hat die auch funktioniert! Ursprünglich hatte ich nämlich deswegen an einen 30 cm Apothekerauszug gedacht, den aber nach dieser Erkenntnis zugunsten der Arbeitsfläche weggelassen. Davon abgesehen liegt mir der Wok mehr als der Backofen. Dennoch, mal ein Gulasch bei 72 Grad 18 Stunden schmoren lassen, da kamen mir auch meine Zweifel, weswegen ich mir da ein entsprechendes Thermometer geliehen habe.

Nein, der Fußboden bleibt, aber anders als im Bild: eigentlich schon recht gut getroffen, aber um 45 Grad gedreht! Die Wandfliesen finden ihre Fortsetzung auf der rechten Seite bis noch 40 cm weiter als die Arbeitsplatte (bodentief), und gehen auch in die Laibung, fehlt leider im Bild. Dennoch, die Kochfeldseite möchte ich mit einem großen Panoramafoto von Köln hinter Glas beglücken. Hab' da so einiges, und zur Not fahre ich auch noch ein paar Mal hin!

Mit der Werkbank bin ich noch unschlüssig: einerseits mag ich Holz, habe ein großes Schneidbrett mit Schubladen aus Edelstahl, ähnlich dem von Dir verlinkten, nur einfacher. Andererseits habe ich das Problem mit Zwiebeln oder Knobi, weswegen ich dennoch gerne ein Kunststoff-Schneidbrett darauf lege (das in die Spülmaschine kann) um Geschmacksübertragungen zu vermeiden! Das steht bei mir gleich links neben der Spüle, da wo ich auch ohne Verrenkungen an den Bioabfall komme. Ob ich mir irgendwann mal ein besseres hole? Hätte ich vielleicht schon längst getan, wenn einer der vielen Tipps geholfen hätte den Zwiebelgeschmack aus dem Holz zu bekommen!
 
und darüber eine vernünftige Dunstabzugshaube, z.B. von Berbel

Da sind wir noch dran! Meine bisherigen Eckdaten: Abluft, mind 600 m³ Luftleistung, und den Ohren muss das dann noch angenehm sein!


Mir fehlen auf dem Plan Steckdosen oberhalb der Arbeitsplatte. Da braucht man einige, vor allen Dingen auch freie, weil viele dauerhaft belegt sind. (Kaffeemaschine, Toaster, Radio, Kaffeemühle, etc.)
Da ich Elektriker gelernt habe, fehlt beim Plan des Küchenmanns die Elektrik ganz - mache ich so wie es mir passt, und das waren bisher immer mehr als genug. Das Kochfeld sitzt so genau mittig zwischen einer Dreier-Steckdose links und einer rechts, mit 137 cm Luft dazwischen. Aber es gibt noch mehr ...

Aus eigener positiver Erfahrung würde ich Dir zusätzlich zum Herd zu einem Dampfgarer raten.

Da ich sehr gerne Kurzgebratenes aus dem Wok genieße, ist das nicht so ganz mein Fall - derzeit, kann sich aber noch ändern - danke für die Anregung! Bislang allerdings steht der Schnellkochtopf mit Dampfgarfunktion seit Jahren ungenutzt im Schrank, und ich weiß nicht wie ich den bei meinen Vorlieben einsetzen soll?
Die vielen unterschiedlichen Oberflächen sind nicht so mein Fall. Weiß, hellgrau, dunkelgrau, schwarz, Edelstahl. Aber das ist Geschmacksache.
Da sind wir auch noch nicht so ganz glücklich mit! Die Grundfarbe sollte bestehen bleiben, hat uns beiden auf Anhieb gefallen, und wir wollten etwas Auflockerung. Edelstahl als Kühlschrank und Spülmaschine sind vorhanden (Fehler in der Zeichnung, die hat eine komplette Edelstahl-Front, als Gegenpol zum Kühlschrank). Und dann der Gedanke der Auflockerung im Kochbereich, gleiche Farbe wie die Arbeitsplatte. Aber mit genau dieser Farbe sind wir noch nicht wirklich glücklich.

Fliesen möchte ich an dieser Stelle nicht anfassen, auch wenn es anders vielleicht schöner wäre. Lediglich ein Bild hinter Glas auf der Kochseite, volle Breite, das ist angedacht.

Danke für Deinen Input!
 
Moin Jürgen,
Mit der Werkbank bin ich noch unschlüssig: einerseits mag ich Holz, habe ein großes Schneidbrett mit Schubladen aus Edelstahl, ähnlich dem von Dir verlinkten, nur einfacher. Andererseits habe ich das Problem mit Zwiebeln oder Knobi, weswegen ich dennoch gerne ein Kunststoff-Schneidbrett darauf lege
Dafür gibt’s die „Schnittmuster“, die man rutschfest auf die Bretter legen kann und die eine abgeschrägte Vorderkante haben, damit man Schnittgut unfallfrei in die Behälter schieben kann.
Noch besser finde ich allerdings die Bratenauflage mit erhöhtem Rand und Ablauftülle.
 
Sorry, „Schnittstellen“. Die haben gegenüber den einfachen Schneidbrettern aus Nylon den Vorteil, dass sie nicht krumm werden. Wir haben alle drei und benutzen sie regelmäßig. Die Bretter aus Nylon haben wir zwar noch, aber benutzen sie gar nicht mehr.
 
Da ich sehr gerne Kurzgebratenes aus dem Wok genieße, ist das nicht so ganz mein Fall - derzeit, kann sich aber noch ändern - danke für die Anregung! Bislang allerdings steht der Schnellkochtopf mit Dampfgarfunktion seit Jahren ungenutzt im Schrank, und ich weiß nicht wie ich den bei meinen Vorlieben einsetzen soll?
Nun der Dampfgarer lässt sich ja auch für mehr oder weniger komplette Menüs nutzen. Kartoffeln und Gemüse (z.B. Spargel, Blumenkohl etc.) geht in einem Aufwasch (natürlich mit unterschiedlichen Garzeiten). Zusätzlich könnte man noch Fisch dünsten. Kurzgebratenes Gleich geht natürlich nicht. Als zweiter Umluftherd ist so ein Dampfgarer auch praktisch. Wenn z.B. Teller vorgewärmt werden sollen, während ein Braten vor sich hin schmurgelt.

Super ist auf jeden Fall die Regenerationsfunktion zum Aufwärmen von Gerichten. Dabei wird nicht nur erhitzt, sondern auch Feuchtigkeit zugeführt. Kein Vergleich zum Aufwärmen in einer Mikrowelle, dauert allerdings auch etwas länger.
 
Elektroauto: Momentan gibt es die Förderung für die Ladestationen. Die ABL-Ladestation ist gut. Allerdings erst 23kW lieferbar.
Dunstabzughaube: Wenn das Fenster offen ist kann auch eine Abzugshaube trotz Kamin genutzt werden. DA gibt es ein günstiges "Überwachungskit". Ansonsten Umluft.
Küche: Die Spüle ist zu mittig. Warum liegt die so? Bei einer Spülmaschine braucht man die nicht mehr so oft. Schaut nicht hüsch aus.
 
Apothekerschrank in 300 ist aber kein Problem.
Gruß Claus
Doch, Klaus: der Auszug kollidiert dann mit dem Sitzplatz am Tisch. Soo groß ist unsere Küche nun auch nicht.
 
Nun der Dampfgarer ...
Ich sehe: ein heißer Verfechter des Dampfgarers! Nur leider habe ich in meiner bevorzugten Küche dafür nun wirklich so selten Verwendung, und dazu ist die Küche mit 15 m² auch nicht gerade riesig, so dass ich doch davon absehe.
 
Küche: Die Spüle ist zu mittig. Warum liegt die so? Bei einer Spülmaschine braucht man die nicht mehr so oft. Schaut nicht hüsch aus.
Damit der Wasserhahn genau vor der Fenstermitte liegt, und damit beide Flügel ohne Kollision geöffnet werden können. Einen Hilfskonstrukt aus Micky-Maus Wasserhahn oder versenkbarem Wasserhahn wollte ich vermeiden. Vor dem Fenster ist aber praktisch, denn da die Arbeitsplatte auch Fensterbank ist, habe ich da gut 20 cm Abstellfläche hinter der Spüle. Das hat sich seit 20 Jahren bewährt.
 
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