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Der "Achwasfreuichmichheuteaberauchsowasvon" Thread :D

Elektroauto: Momentan gibt es die Förderung für die Ladestationen

Aber nur für private Haushalte, nicht für Unternehmen!?

Mir kommen da eher die Prämien und die Besteuerung zu Gute: KFZ-Steuerbefreiung und vor allem nur 0,25% von Brutto-Liste statt 1% in der Einkommenssteuer
 
Der obligatorische Wrist-Shot fehlte noch :D

Ein Genuss, dieses feinmechanische Wunderwerk

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Na ja, wir Schweizer können eben nicht nur Käse!
Meine Frau und ich sind auch seit 1991 Eigentümer je einer Maurice Lacroix-Uhr, und meine Zweite dieser Marke kam dann 1994 dazu. Sehr zufrieden!
 
Meine Frau und ich sind auch seit 1991 Eigentümer je einer Maurice Lacroix-Uhr, und meine Zweite dieser Marke kam dann 1994 dazu. Sehr zufrieden!

Ich bevorzuge Certina, reihe "DS". Meine erste Uhr, die ich von meiner Frau zum Abschluss meiner Ausbildung im Jahre 1989 bekam, läuft immer noch. Beim nächsten Abschluss habe ich mir dann ein "Modernere" schenken lassen. Da es kein Kind dazu gab, ;) , weiss ich das Jahr gar nicht mehr. Spielt auch keine Rolle, war nicht mehr lohnrelevant obwohl das PSI die Ausbildung voll und ganz bezahlte.

Aber, Gratulation an die Besitzer von Schweizer Uhren, OK, Swatch nehme ich mal aus, war ein guter Entscheid.
 
Meine Frau und ich sind auch seit 1991 Eigentümer je einer Maurice Lacroix-Uhr

Ein Quarzer von ML war auch mein Einstieg in die Welt der hochwertigen Uhren. Schlicht und elegant. Die damals gewählte ist mir mittlerweile aber zu klein am Arm...

Das Interesse für hochwertige Zeitmesser bestand fort und vor einigen Jahren zog dann die erste mechanische Uhr mit Automatikaufzug bei mir ein. Eine Mido AD1. Es folgten eine gebrauchte Tag Heuer Carrera (die jetzt mal zur Revision muss) und weitere interessante „no-Names“.

Auf die Omega schiele ich schon sehr lange und mein Interesse wurde zusätzlich befeuert, seitdem Manufaktur-Kaliber verbaut werden.

Nach wie vor gibt es diese Manufaktur-Kaliber nicht wie Sand am Meer zumal die „echten“, die wirklich zu 100% aus hauseigener Entwicklung und Fertigung stammen.

Ein Großteil der mechanischen Kaliber stammen von z.B. ETA, Sellita, Ronda (Schweiz) oder von Seiko und Miyota aus Japan.

Swatch nehme ich mal aus

Omega gehört (zum Glück) zur Swatch-Group. Die damit zusammenhängende finanzielle Kraft ist ein Grund dafür, dass Omega seit Jahren die innovativsten und in den Augen vieler Experten besten Werke baut.

Das Omega 8500 - auf dem mein 8800 basiert - gilt seit 2007 als Branchenreferenz, ähnlich wie es das Rolex 3531 für viele Jahre war.

Wer Interesse an dem ganzen Quark hat, kann ja mal nach „Co Axial Hemmung“ und „METAS Zertifizierung“ googeln, da wird klar, was Omega da an Aufwand und Innovationskraft betreibt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Glashütte, egal welcher Jahrgang, hat mehr im Uhrwerk als der Rest der sich Uhr nennt.
Nachlesen wer bei wem ...........
 
Ich meinte nicht die Gruppe, sondern die "Billiguhren-Linie".

Schon klar, weshalb ich die Anmerkung machte sollte im folgenden klar gewesen sein. Stichwort „Finamzkraft“


OK, ich habe auch eine gekauft, meine erste Automatik, welche ich schon mal austauschen musste, da das Werk kaputt ging. Heute liegt sie nur noch herum.

Ich verstehe kein Wort. Was hast Du „eine gekauft“? Und was liegt nur noch rum?


Certina gehört auch zur Swatch-Group, das so nebenbei.

Auch klar; und?



Eine Glashütte, egal welcher Jahrgang, hat mehr im Uhrwerk als der Rest der sich Uhr nennt.
Nachlesen wer bei wem

Auch hier: ich verstehe kein Wort. Was soll uns diese Anmerkung sagen?

„Eine Glashütte“ ist nun auch nicht sehr präzise: A.Lange&Söhne, Mühle, Nomos (darauf schiele ich als nächstes), Glashütte Original etc.

Und nicht jeder Glashütter Uhrenhersteller hat Manufaktur-Status; und wiederum einige dürfen sich zwar Manufaktur nennen, veredeln aber nur zugekaufte Werke - was natürlich auch einige Schweizer machen.

Wobei die Glashütter Definition einer Manufaktur deutlich weiter gefasst ist, als die Schweizer.

Zitat: „der überwiegende Teil der Wertschöpfung in Glashütte erfolgen muss.“

Ist alles recht kompliziert und echte Manufakturkaliber sind logischerweise nochmal deutlich seltener, als Manufaktur-Uhren gem. Definition :D
 
Mechanische Uhren sind ein interessantes Gebiet und auch faszinierend - zumindest für viele. Möge sich doch jeder an der erfreuen, die er hat. Ich selbst habe auch zu denen gehört, die vom Uhrenvirus stark infiziert waren und gefallen tun mir viele auch noch heute. Trotzdem habe ich inzwischen alle meine mechanischen Armbanduhren verkauft, darunter auch ein paar der obersten Qualitätskategorie und mir eine simple Quarzuhr zugelegt, die batterielos ist und funkgesteuert. Was ich noch habe, das sind ein paar mechanische Taschenuhren, darunter eine Lange ALS 1A aus dem Jahre 1893. eine Dent aus mit Chronometerhemmung aus dem Jahr 1859 und eine Minutenrepetition mit einem LeCoultre Kaliber um ca. 1900. Die gefallen mir nach wie vor, ich hänge aber nicht mehr so daran, wie früher. Ansonsten finde ich , dass es nicht viel bringt drüber zu diskutieren, welche Armbanduhr nun "besser" oder "schöner" ist. Schöne und gute Uhren gibt es von vielen Marken. Erfreut euch an dem, was ihr habt und wenn ihr genug Geld habt und eine neue wollt, dann kauft sie halt. Es muss ja nicht immer PP sein, auch wenn die wohl zur absoluten Spitze gehören. Aber selbst bei denen gibt es Uhren, die mir nicht so sehr gefallen, was freilich immer persönlicher Geschmack ist.
 
Ansonsten finde ich , dass es nicht viel bringt drüber zu diskutieren, welche Armbanduhr nun "besser" oder "schöner" ist.

Darum ging es - mir zumindest - auch gar nicht. Eine Uhr mit Manufakturkaliber ist auch nicht zwingend „besser“ oder „schöner“ als irgendeine andere Uhr.

Sollte das anders rüber gekommen sein, täte mir das leid, würde mich aber sehr wundern.

Ich erfreue mich an meinen Uhren, weil sie mir gefallen und weil eine mechanische Uhr am Handgelenk „etwas mit mir macht“ wie man heute so schön sagt. Das kann die „Luxusuhr“ genau so sein wie die „Aevig“ mit Miyota-Werk (die leider einen Wasserschaden erlitt, weil ich die Krone nicht richtig geschlossen hatte).

Und eben weil ich mich daran erfreue und ich mir mit der Omega etwas für mich ganz besonderes gegönnt habe, habe ich dies hier gepostet, weil dieser Thread nunmal heißt wie er heißt.

Die Seamaster ist für mich ganz persönlich, genau wie z.B. die Moonwatch, ganz subjektiv der Inbegriff einer schönen Uhr; neben all der Faszination für die Mechanik.


Es muss ja nicht immer PP sein, auch wenn die wohl zur absoluten Spitze gehören.

PO, IWC, Panerai, Richard Mille... Wird es wohl alles niemals werden. Zumal die 900.000 €-Richard Mille, die viele Supersportler tragen (z.B Raphael Nadal) auch noch gnadenlos hässlich ist - rein subjektiv, für meinen Geschmack natürlich.
 
Ich habe normalerweise eine Certina DS-Podium, eine Quarzuhr. Ich habe mir dann eine Swatch Automatik für, ich glaube 240CHF gekauft. Diese Swatch-Uhren sind Hayeks Billiguhren. Aber sie gefiel mir, eigentlich immer noch. Wegen der Rolex hier versuche ich nun diese Swatchuhr wieder zum Laufen zu bringen. Das ist sehr schwierig und hat das letzte Mal, als ich es versuchte, nicht geklappt. Man muss sie über Stunden in Schwung halten, am Armtragen genügt dann nicht, gibt zu wenig Schwung.

Ja, eine Uhr ist was individuelles. Mir gefällt die Form, die Farbe, die Klassik meiner Uhren. Ich bin nicht für die Omega gemacht. Ich liebe das Schlichte. Es gibt viele Schweizer Uhren, jede für sich eine Schönheit. Ich habe eine Uhr aus der Migros, eine M-Watch gehörte meinem Schwiegervater. Dann habe ich die Uhr von meiner Mutter, eine Christ. Alle laufen präzise, ausser die Swatch, welche mir sehr gefällt. Könnte ja sagen, die hat wenigstens meinen Charakter, stur wie ein Bock.

Deshalb, der Mensch ist vielfältig so auch die Uhren die er trägt.
 
Ham, OK und isses klar nun?

Jawohl, jetzt habe ich es verstanden, Danke


Deshalb, der Mensch ist vielfältig so auch die Uhren die er trägt.

Das ist der Punkt, eine Uhr ist so individuell wie ihr Träger und Geschmack ist sowieso ein Thema für sich; bei so ziemlich allem.

Es gibt aber halt auch objektive technische und mechanische Unterschiede.

Darauf wollte ich hinaus; ohne „besser“ oder „schlechter“. Die Sache mit der Branchenreferenz habe ich mir schlussendlich nicht selber ausgedacht ;)
 
Moin zusammen,
Ich verstehe zwar rein gar nichts von mechanischen Uhren, aber
Man muss sie über Stunden in Schwung halten, am Armtragen genügt dann nicht, gibt zu wenig Schwung.
gib die mal einem zweiten Geiger mit in den Graben, wenn eine Mozart-Oper gespielt wird, mit der Bitte, sie rechts zu tragen (was viele Geiger ohnehin machen). Danach sollte sie wieder laufen...
 
Meine Glashütte "Automatic" aus den Jahren 1960-1975 laufen Heute noch klaglos da sie ordentlich vom Uhrmacherermeister gewartet wurden.

Von diesen neumodischen Zeugs rede und interessiere ich mich nicht.

.-
 
Und btw: die Rolex Submariner und die Omega Seamaster gibt es seit den 1960er bzw -50er Jahren. Das „neumodische“ Zeug ist - ebenso wie Glashütter Uhren - mit der Zeit gegangen und auf dem aktuellen Stand der (Fertigungs)-Technik.

Und ein mechanisches Werk bleibt ein mechanisches Werk, egal aus welcher Dekade. Und jedes hochwertige Werk hält Jahrzehnte, egal ob Schweiz, Glashütte oder Japan. Die regelmäßige Revision ist dabei obligatorisch.

Die „besser“-Vorstellung ist eine romantische. Alles eine Frage des Geschmacks, aber das hatten wir schon.
 
Ein Quarzer von ML war auch mein Einstieg in die Welt der hochwertigen Uhren. Schlicht und elegant. Die damals gewählte ist mir mittlerweile aber zu klein am Arm...
Das äußerste Du bereits bei einem UT. Jeder muss für sich entscheiden was er will. Aber ich achte nicht bei Kamera und Stativ und Handy auf's Gewicht, um dann am Handgelenk einen dicken Klotz zu tragen, der doch nicht mehr kann als die Zeit anzeigen. Nein, ich liebe die zierlichen schlanken Uhren, und wenn sie dann noch die Zeit präzise auf einen Blick anzeigen, wozu die jüngere Generation gerne mal das Handy zückt (mir wiederum zu umständlich), dann ist die für mich perfekt!

Nicht, dass wir uns falsch verstehen: ich bin fasziniert von der Präzisionsarbeit, war bei Lange in Glashütte zur Werksbesichtigung, und habe bei einem Kunden der selber die Uhren aller renommierten Hersteller in deren Auftrag repariert (auch von ML, auch von Rolex, ... sitzt in der Nähe von Köln), auch mal an meinem Geschick getestet: ich äußerte ihm gegenüber, dass mir Schraubendreher über 3,8 mm Klingenbreite suspekt sind (das ist die genormte Breite für Lüsterklemmen), und er meinte "na, da haben wir deutlich kleinere!" Ich habe dann unter seiner Anleitung eine kleine Revision an meiner ML durchgeführt, und er hat mir sogar Talent bestätigt. Lediglich müsste ich derzeit in Sehhilfen investieren, aber auch das geht.

Allerdings, ich bleibe lieber bei meinen Leisten: eine solche Uhr in der Vitrine, einfach als "haben-will", alles prima. Natürlich auch mal zu entsprechendem Anlass ausführen, auch ok. Aber den ganzen Tag am Handgelenk, das wäre mir zu lästig. Und so ganz nebenbei: ich finde an mein Handgelenk passt keine dicke Uhr, eher filigran. An meinem Chef hingegen, der hat jetzt drastisch abgenommen (bei 190 Größe von bekannt über 250 zu wissentlich deutlich unter 200 Kilo, in 10 Jahren die ich ihn kenne. Ohne den aktuellen Stand genau zu kennen schätze ich ihn derzeit auf 170 Kilo oder weniger, langsam und dauerhaft abgenommen, gertenschlank wird er nie werden, das würde auch nicht zu ihm passen) sieht die dicke Rolex für meinen Geschmack gut aus. Aber das ist halt Geschmackssache. Ich liege um die 80 Kilo, da darf die Uhr auch halb so dick sein.

Da fällt mir übrigens die Geschichte in einem Biker-Café im Ahrtal Nähe Nürburgring ein, wo am Nebentisch ein Biker davon erzählte, dass er seine BMW jetzt um x Gramm leichter bekommen hat durch einen sehr teuren Austausch ganzer Schraubensätze: von Standard auf hochfest und ultraleicht! Der Typ allerdings lag in der Gewichtsklasse Ü150. Ich musste mich echt zusammenreißen!
 
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