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die neue Pentax K3-3

Werner, nach 7,5 Jahren die Kamera durch das neueste Modell zu ersetzen, kann ich sehr gut verstehen. Bei mir waren die Erneuerungs-Zyklen nur halb so lang. K10, K-7, K-5, K-3, K-3II hatte ich. Obwohl ich seit bald 3 Jahren "weg" bin von Pentax, weiß ich immer noch, warum 2006 meine Wahl der ersten DSLR auf Pentax fiel. Es war die Haptik und das Bedienkonzept. Später kamen die Robustheit und All-Wetter-Fähigkeit noch dazu. Leider waren die "einstelligen" K.. einen kleinen Tick kleiner als die K10.
Warum ich weg bin von Pentax? Es war die Samsung NX1 mit ihren Möglichkeiten - spiegellos, Klapp-Schwenk-Display, BSI-Sensor, Haptik der Pentax K10. Gerade das Klapp-Schwenk-Display war das Feature, was meine Art der Fotografie viel besser unterstützt hat als das - leider immer noch "starre" - Display der Pentax-APS-C-Kameras.

Werner, ich wünsche Dir viel Spaß mit der K-3III und wenig Frust bei der Erschließung der vielen - für Dich - neuen Features. Wenn Corona es zulässt, können wir uns gern mal wieder treffen.

Grüße
Andreas
 
ja, können wir machen. War letztens erst in deiner Ecke zum Arbeiten. Wobei ich ja nur deine Richtung kenne.
Meld dich mal, dann machen wir was.

Corona läßt das schon zu. Wenn man draußen fotografieren geht ist der Abstand ja immer da. Ansonsten verscheucht man auch das Wild.
 
Moin,
Bei mir waren die Erneuerungs-Zyklen nur halb so lang. K10, K-7, K-5, K-3, K-3II hatte ich
Bei mir sind sie länger: 2011 mit der Kx angefangen, Ende 2014 auf die K5II gewechselt (als Demo gekauft, kurz bevor die K3II rauskam), die ich seitdem nutze.
 
@werner: viel Spaß mit der Neuen.
Meine K20 ist die Richtige für mich - ob der vielen Fehler die ich mache ist sie sehr tolerant, jedenfalls viel toleranter als meine Alpha6000.
Obwohl ich, wenn ich auf die Ricoh Seite schaue, bei gleichem "ab" Preis mir eher eine K1 als die K3 kaufen würde. (Übers Geld reden wir jetzt mal nicht - mein Baustoffhändler hat grad wieder eine Rechnung geschickt )
 
Ja, die K1-II war bisher auch mein Favorit. Keine Frage. Richtig was für's Geld. Auch an Gewicht.
Da ich so um die 10 Objektive mein Eigen nenne und ich sehr verspielt bin, wollte ich beim APS-C bleiben. Zudem das Gewicht und die viel teuereren Objektive. OK, ist auch mehr Glas drinne.
Da das Rauschverhalten der KP schin sehr gut ist und es mit der K3-3 noch besser sein soll und dies nach Herstellerfotos an das Vollformat rankommt gibt es für mich kein Grund zu wechseln.
Ist aber mein Austiegsszenario. Wenn mir die K3-3 echt daneben liegt verkaufe ich alles und steige auf Vollformat um. Wird aber nicht geschehen. Außerdem wird die nächste K1 den Autofocus der K3-3 haben. Da bin ich mir sicher.

Außerdem: Ein 100er Makro an der APS-C ist schon ne tolle Sache. Mit Converter habe ich 210mmm Makro. Das ist eine Hausnummer.
 
die Edition -Set in schwarz scheinen schon so gut wie weg zu sein. Jedenfalls berichtet das ein größerer Verkäufer. In silber sind wohl noch welche zu haben.
 
so, sie ist da. Die neue Pentax K3-3

-Autofocus ist schneller und treffsicherer.
- das Rauschverhalten ist echt toll.
- das Handling ist in der menueführung schon anders.
- die Einstellmöglichkeiten sind schon "fast" erschlagend viele
- das Design: klassisch-modern
-Sucherbild ist echt gut

Die Kamera kommt in silber, in der Edition mit silbernem Handgriff, sehr klassich rüber. Aber das ist Geschmacksache, anderen mag das Schwarz eher gefallen.
Die Kamera liet gut n der Hand. Sie ist etwas flacher. Hier lag mir der etwas dichere, rundlichere Griff (Rückseitig) der K3 eher. Das mag an meinen Händen liegen. Alles in Allem ein kompaktes, gut designtes Teil. Der Rückseitige Touchsreen tut seine Arbeit und läßt sich leicht bedienen. Daran muß man sich als "Nostalgiker" noch gewöhnen. Die Einstellungen der Kamera erschlagen einem erst mal. Von den verschieden wählbaren Gitteranzeigen im Sucher bis hin zur Belegung des neuen Steuerrades für den Schnellzugriff. Es gibt einiges zu tun. Wenn man sich mnal den Überblick verschafft hat ist es nicht mehr ganz so wild. Ich frage mich da eher ob ich das alles benötigt hätte. Hätte ich nicht. Aber auch hier hat ein Jeder seine eigenen Vorlieben und kann nun eben sich das raussuchen was er mag.

Kommen wir zum eigentlichen Grund des Kaufes:

Das Rauschverhalten: Gerade das eben ist im Vergleich zur K3 erheblich besser geworden. Die Kamera ist bis ISO 3600 geradezu rauschfrei. Und bis ISO 6400 noch immer gut zu haben. So mein erster Eindruck.

Der Autofocus: Der sitzt schnell und satt. Und läßt sich im Liveview sogar mit einem Druck auf den Touchsreen plazieren. Wenn gewünscht auch mit gleichzeitigem Auslösen wie beim Smartphone. Wobei ich das noch nicht ausprobiert habe.
Im Sucher wird der Autofocuspunkt schon vor dem Betätigen der Auslösetaste angezeigt. Das ist toll, da man schon beim Betrachten sieht wo man denn hin will und den Focuspunkt mit dem Joystick entsprechend plazieren kann. Der Fokuspunkt ist ein schwarzes Quadrat das sich bei erfaßtem Fokus in ein Grau aufhellt. Beim Anvisieren wird allerdings kein roter Punkt mehr angezeigt, das macht es bei einem dunklem Hintergund schwerer den Fokuspunkt sofort zu erfassen. Hier muß dann das Beleuchtete Sucherdisplay eingeblendet werden.
Beim Auslösen wird der Fokuspunkt rot aufleuchten. Und das gesamte Sucherdisplay auch. Hier ist meiner Auffasung nach ein Fehler gemacht worden. Ich finde das man den "roten Focuspunkt" wie zuvor hätte handhaben können. Zuvor wurde der Fokuspunkt (bei der K3) rot bis zur Scharfstellung und ich beim Erfassen der Schärfe dann ausgegangen. Jetzt wird der Fokuspunkt erst rot wenn scharf gestellt ist. Folglich ist der rote Fokuspunkt kaum wahrnehmbar und wenig hilfreich.
Aber gut. Das kann man mit dem beleuchteten Sucherdisplay bei Dunkelheit ausgleichen.
MAn muß allerdings schon sagen das es viel besser wäre den Fokuspunkt wie zuvor umzuprogrammieren. So das der Fokuspunkt beim sanften Betätigen der Auslösetaste bis zum Scharfstellen durch die Kamera rot aufluchten würde. Dann hätte man einen noch besseren Blick für den Sucherpunkt gerade auch vor dinem dunklen Hintergrund oder in der Dämmerung.

Beim AF-C ist das schon anders. Insbesondere beim AF-C mit erweitertem Meßfeld wurde ein neues Konzept verfolgt.
Bisher wählte man einen Fokuspunkt aus und dieser wanderte dann im "erweiterten Meßfeld" mit dem sich bewegenden Objekt mit.
Beim "AF-C mit erweitertem Meßfeld" der K3-3 wählt man keinen Sucherpunkt sondern ein Sucherfeld aus. Innerhalb dieses Feldes sucht sich die Kamera einen Fokuspunkt selbst aus. Das heißt. der Fokuspunkt springt innerhalb des Meßfeldes ständig hin und her, und auch wenn er einen Fokus erfaßt hat wird kein "roter Fokuspunkt" oder gar ein "Signalton" signalisiert. Nur ein grüner Punkt im unteren Sucherbereich, den ich als Brillenträger nicht sehen kann. Zudem flattert der Fokuspunkt weiter herum und hält sich an Bildteilen fest die ich gar nicht ausgewählt habe. Das einfache und für mich praktikablere Konzept der K3 vermisse ich hier sehr! Ein Nachführen des Fokuspunktes mit dem Objekt, z.B. in der Streetfotografie, und dem folgenden Ablichten wenn das Objekt sich in entsprechender Motivposition befindet ist nicht möglich.
Das Versprechen in den Pentax-roules sich ganz auf das Motiv zu konzentrieren wird hier absurdum geführt. Veilmehr konzentriert man sich auf den flatternden Fokuspunkt und verliert das Motiv selbsr fast aus den Augen.

Warum das Ganze? Ich könnte mir denken das es mit dem "Eye-Focus" und dem "Motiv-Focus" zu tun hat. In dieser Funktion muß der Fokuspunkt sich zwangsweise, es liegt in der Natur der Sache, immer wieder neu orientieren. Dummerweise hat der Herr Programmierer hier vergessen die Möglichkeit der Abschaltung oder die Abschaltung dieser Stategie schlechthin zu programmieren. Da man den Eye-Focus im Menue abschalten kann, sollte es auch möglich sein das Gezappel abzuschalten.

Um meine Ansicht klar darzulegen. Der Autofokus der K3-3 ist toll. Mit dem späten aufleuchten des scharfgestellten Sucherpunktes, was nicht nutzbar ist, kann man noch leben. Aber die Sucherstrategie des Eye-Fokus im AF-C als Grundstategie auszulegen ist in meinen Augen ein Programierfehler. Die AF-C Strategie müßte sich grundlegend auf den AF-Punkt mit erweitertem AF-Feld beziehen und wenn der Eye-Focus aktiviert wird muß dann erst die Sucherfeldfunktion zugeschaltet werden. Die Priorisierung ist hier falsch gelegt.

In der schnellen, schnappschußartigen Tierfotografie mag das kein Nachteil sein, da hier mit kleinerer Blende, höherer Tiefenschärfe und Schnelligkeit gearbeitet wird. Im gestalterischen Teil ist es so wie es ist nicht praktikabel, da der zappelnde Fokuspunkt den Schärfepunkt bestimmt und nicht der Fotograf.
Da hat Pentax zig Profifotografen mit der neuen Kamera losgeschickt und keiner hat es gemerkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
vielleicht liegt es auch an mir. Das ist nicht auszuschließen.
Die K3 war da halt anders. Von der K5 kommend wäre ich vor lauter Jubel an die Decke gesprungen. Der AF-C der K5 war ja fast gar nicht nutzbar.
Ich sehe halt nicht ein das man das Bewährte nicht fortsetzt, sondern was neues strickt. Am AF der Kamera liegt es nicht.
Wenn da was aus dem Dickicht springt und ich halte drauf ist es im Kasten.
Nun bin ich ja mal nicht der Tierfotograf, sondern verfolge mit dem AF-C das Objekt bis es in der gewollten Bildkomposition erscheint. Ok, nicht immer.
Aber, man könnte locker beides haben! So einen tollen AF will ich voll nutzen können.
 
Moin Werner,
gratuliere zum neuen Spielzeug :)
Nun bin ich ja mal nicht der Tierfotograf, sondern verfolge mit dem AF-C das Objekt bis es in der gewollten Bildkomposition erscheint. Ok, nicht immer.
Das funktioniert?
Ich würde dafür mit AF-S den Punkt aktivieren, der in der Bildkomposition das Hauptmotiv scharf stellen soll, abwarten und abdrücken, wenn das Motiv dort angelangt ist. Schnell genug sollte der AF ja sein.

Der AF-C der K5 war ja fast gar nicht nutzbar.
Da hat Pentax mit der 5II etwas nachgelegt, aber besser geht immer...
 
Moin zusammen,
jetzt ist meine auch endlich angekommen.
Erster Eindruck: großes Kino! Display krachscharf und sehr gut aufgelöst, die Kamera reagiert geradezu beängstigend schnell, sie lässt sich umfangreich auf die persönlichen Bedürfnisse hin anpassen (*) und hat dabei noch mehr direkte Zugriffsmöglichkeiten als die K5II, die damit schon reichlich bestückt ist, der Autofokus macht auch eher als langsam verschrieenen Linsen ordentlich Beine, Fernsteuerung über Handy funktioniert auch. Dazu passt sie genauso gut in meine Hände, wie die K5. Ob der alte L-Winkel passt, muss ich noch ausprobieren, könnte durchaus sein.

Ein Nachführen des Fokuspunktes mit dem Objekt, z.B. in der Streetfotografie, und dem folgenden Ablichten wenn das Objekt sich in entsprechender Motivposition befindet ist nicht möglich.
Doch, das lässt sich abschalten: Wenn Du in AF-C fünf Punkte aktivierst, die Du mit dem Joystick über das gesamte Feld dirigieren kannst, dann nutzt die Kamera auch nur die. Das ist zu sehen daran, dass nur diese auf dem Info-Bildschirm rot markiert sind, alle anderen sind grau. Aktiviert man dagegen die erweiterten Felder, haben noch Felder um die eigentlich aktiven herum rote Ränder.


(*) Das ist einiges an Arbeit, bis man sich da durch die Menüs gewühlt hat. Pentax-typisch aber alles recht aufgeräumt und logisch. Viel Bedienungsanleitung habe ich noch nicht gebraucht.
 
ja, die 5 Punkte sind aber auch ein Feld, indem sich die Kamera das raus sucht.
Du kannst aber die AF-Punkte begrenzen. Dann hört das Geflackere auf. Dann werden die äußeren Punkte der 5 weggeschaltet.

Menue
AF-Sucher
AF-Feld begrenzen
 
WAS??
Das glaub ich jetzt nicht...........
Dass ich bisher nicht viel von der Bedienungsanleitung gebraucht habe?
Unterschätzt mich mal nicht ;)
Ich habe schon reingeschaut, vieles habe ich aber auch so gefunden und eingestellt. Man merkt schon die Verwandtschaft zur 5II.
 
wenn du Fragen zum AF-C hast? Nur melden. Da war vieles schon in der K3 drinne.
Ich wühle mich auch durch.
 
Also: AF-C bedeutet doch autofocus continous und bedeutet doch, dass er eigentlich einem "Sujet" folgen sollte?
Das bedeutet doch, dass es noch andere Arten von Autofocus geben sollte? Vorallem derjenige, der ruhig bleibt und den man dann selber "nachführen" muss.
 
Also: AF-C bedeutet doch autofocus continous und bedeutet doch, dass er eigentlich einem "Sujet" folgen sollte?
Das bedeutet doch, dass es noch andere Arten von Autofocus geben sollte? Vorallem derjenige, der ruhig bleibt und den man dann selber "nachführen" muss.
Natürlich gibt es den: AF-S.

ja, die 5 Punkte sind aber auch ein Feld, indem sich die Kamera das raus sucht.
Es gibt diesen Fünf-Punkt-AF mit Aura und ohne, um die Sache noch etwas komplizierter zu machen…

Du kannst aber die AF-Punkte begrenzen. Dann hört das Geflackere auf. Dann werden die äußeren Punkte der 5 weggeschaltet.
Man kann auch von vornherein nur einen Punkt aktivieren.

Der Autofokus ist eine riesige Verbesserung gegenüber dem in der K5II. Da werde ich sicher noch etwas rumprobieren. Aber die Einstellungen sind ja gut zu erreichen.
 
man kann auch nur einen Punkt aktivisieren. Nur mußt du diesen Punkt immer auf den Zielpunkt halten, sonst verändert sich die Schärfenlage. Dies ist bei sich bewegenden Objekten nicht immer so ganz einfach.
Mit dem "erweiterten AF-Feld" hält die Kamera für dich eben diesen Punkt. Innerhalb des AF-Feldes.
Mit den 5 Punkten sucht die Kamera ständig, mit den 5 Punkten, innerhalb des Feldes den Schärfepunkt. Genauer: einen Schärfepunkt.
Wenn du nun aber einen ganz gewissen Punkt anvisierst kann es dir passieren das die Kamera mal auf einen anderen Punkt umschwenkt. Das ist bei z.B. bei Offenblende blöd. Unscharf, bezogen auf deinen kreativen Punkt.
Verringerst du die Schärfepunkte von 5 auf 1, der dann alleine im erweiterten AF-Feld aggiert, dann hast du immer genau deinen kreativen Schärfepunkt angewählt.
Das ist der Punkt.

Hinzu kommt unbedingt die Funktion "Schärfepunkt Halten" .
Hier hast Du Einfluß darauf wie schnell die Kamera den Schärfepunkt nachjustiert. Das ist rein temporär. Das heißt: Die Kamera hält den avisierten Punkt bis zur nächsten Messung auf der zuvor erfaßten Schärfeebene.
Beispiel: Person / Tier bewegt sich quer zur Kamera. Hier ist das Problem den Focus auf dem Objektpunkt zu halten. Da kommt auch mal ein Ast, ein anderer Vogel dazwischen.
Hier hält die Kamera die zuvor gemessene Distanz trotz Ast auf dem selben Wert, kann man das Objekt auch trotz "Unterbrechungen in der optischen Distanzmessung" weiterhin verfolgen ohne das die Kamera abgelenkt wird. Man wählt Schärfeebene "Halten" auf MITTEL oder LANG.

Anders ist es wenn eine Person / Tier auf dich zu kommt. Da sich die Distanz des Objektes ständig ändert muß auch die Kamera immer schnell nachregeln. Wir wählen dann Schärfeebene "Halten " auf "KURZ" oder "AUS".
(Funktion ertmalig realisiert mit der Pentax K3)


Um das zu realisieren macht es aber keinen Sinn wenn sich innerhalb des "Schärfekastens" die Kamera ständig zwischen 5 Punkten entscheidet. Umher sucht. Diese Funktion mit den 5 und mehr Schärfepunkten macht nur Sinn wenn
a) die Blende soweit zu ist das mir die Schärfeebene quasi egal ist.
b) ich die Kamera mit einer weiteren Funktion wie etwas Eye-Fokus oder Motiv-Fokus belege und ihr somit die Auswahl des Schärfepunkjtes überlasse, da es in meinem kreativen Interesse ist z.B. bei einem Tänzer eben sicher die Augen scharf zu haben. Den Rest des Bildes muß ich hier dann mit der "geschlossenen Blende" machen.

1. Die Größe des Erweiterten Meßfeldes, Schärfekastens ist variabel. Man sollte ihn nur so groß wählen wie unbedingt nötig. Normalerweise reicht das kleine 9er Feld. Beim Hunderennen würde ich es größer machen. Selbst probieren.
2. Die Anzahl der Schärfepunkte innerhalb des Schärfekastens ist variabel. Ich habe bisher nur einen Punkt (Pentax K3) gehabt. Das reichte mir auch aus. Zudem habe ich so die Kontrolle was mein Punkt ist. Mit dem Eye-Fokus macht das keinen Sinn, der erkennt ja das Objekt und dürfte dann nicht mehr so ganz machen was er will. Selbst probieren.
3. Der Schärfekasten läßt sich mit dem Joystick, Steuerrad innerhalb des Meßfeldes verschieben, um bereits im Vorfeld den kreativen Ansatz festzulegen. Macht im "Feldgröße L" wenig Sinn, da wird nicht mehr viel verschoben. Selbst ausprobieren.
4. Das Ganze funktioniert nur solange man das Objekt auch im Schärfekasten behält!
Aus dem Grunde ist es ziehmlich doof, das bei der Pentax K3-3 kein Signalton bei Erfassung des Zielobjektes mehr zu hören ist.

Tipp:
Ab Pentax K1 gibt es ein zusätzliches EInstellrad das sich mit Funktionen wie z.B. AF-C "Halten" belegen läßt. Da kann man schnell umschalten.

Beim Ausprobieren muß man nicht immer die Schwiegermutter ums Haus jagen. Es genügt auch wenn man sich einen festen Punkt sucht und die Kamera hin und her bewegt.
 
Moin Werner,
Ganz so intensiv konnte ich mich damit noch nicht beschäftigen, aber ich denke, dass der neue AF-C schon das leisten kann, was Du Dir vorstellst.

Beim Ausprobieren muß man nicht immer die Schwiegermutter ums Haus jagen.
:lol:

Jetzt müssen wir erstmal diese Oper in den Kasten kriegen, bevor ich mich eingehender damit beschäftigen kann.
 
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