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Erfahrungen Digitalfotografie

hallo Brigitt
Danke für die schnelle Antwort. Ich finde es auch unsinnig dass heutzutage viele (fast alle leider (unsere Welt ist eigentlich schon in einem sehr denkwürdigen "Stadium" wenn man sich das mal überlegt)) Geräte (z.B. auch Mini Disc Walkmen (Walkmen Plural von Walkman?)) absichtlich mit minderer Qualität gebaut werden, nur damit man sich möglichst rasch ein neues kaufen muss.
Und noch wegen der Qualität: Es gibt nichts schöneres als ein projiziertes Dia. Aber: Ich höre jetzt gerade eine CD und die digitale Qualität stört mich überhaupt nicht. Bei der Fotographie wird das bestimmt auch kommen. Was die Verarbeitungs Qualität und die Zuverlässigkeit betrifft kann ich nur sagen man (man = Nikon, Canon usw.) muss nur wollen! Wenn wir auf den Mars fliegen können werden wir auch eine wasserdichte, staubdichte, kälte-/hitzeresistente... Digicam zustande bringen. Die würde dann halt auch etwas kosten dafür könnte man damit auch Fussball spielen.

Mit freundlichen Grüssen
Simon
 
Mein derzeitiger Entscheidungsstand (wobei ich immer noch hin und hergerissen bin zwischen einer F80s und evtl. einer D70) sieht so aus, dass ich mir voraussichtlich doch eine DSLR kaufen werde. Aber bevor jetzt die militante Analog-Fraktion um Birgitt (nicht böse gemeint
happy.gif
) ein verächtliches Grinsen auflegt: Ich erhoffe mir davon keineswegs einen vollwertigen Analog-Ersatz, sondern eher ein Mittel um endlich in Ruhe (und ohne finanziellen Druck) herumprobieren zu können und natürlich - so ehrlich bin ich - ein nettes Spielzeug. ^^
Dass ich die DSLR dann bei meinem alljährlichen Backpacking-Trip oder bei einer Kanu-Tour in Mittelschweden mit ziemlicher Sicherheit zuhause lassen und stattdessen auf meine (zugegebenermaßen antiquierte und auch nicht gerade professionelle) F60 zurückgreifen werde, steht für mich jetzt schon fest, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass Digi-Vergrößerungen bei meinen analogen mithalten können,(Und wer schon einmal die wunderbare Seenlandschaft von Schweden erlebt hat, weiß, dass es sich hier wirklich lohnt, auf Posterformat zu vergrößern), mal ganz davon abgesehen, dass sich bei einer Digitalen bei zwei Wochen in der Wildnis wohl sowieso gewisse Probleme btgl. der Stromversorgung ergeben würden...
 
>hallo unbekannter, ;-) > nix da anti Digitalpraktion, ich hatte bereits mehrere Anläufe und mich halt immer wieder geärgert, derart über den Tisch gezogen zu werden, schliesslich ist selbst die 14,5 Mio Wariante vo Kodak immer noch nicht ausreichend und das trotz "Vollformat 24X36" von wegen geht nicht und so. Alles nur Gewäsch um Stück für Stück unser Portemonai zu leeren u nd so was mag ich nicht. Da fühle ich mich einfach veräppelt und über den Tresen gezogen !

schönes WE allemiteinander :-)
 
@ John Doe

wo ich das gerade lese (Kanutour, alljährlicher Backpacking-Trip) mal etwas ab vom eigentlichen thema...ich war im letzten sommer zufällig auch mit freunden auf ner kanutour in mittelschweden, am see foxen um genau zu sein. ich hatte sowas zwar immer schon mal vor, richtung outdoor, trekking usw. aber letzten sommer hab ichs dann endlich mal gemacht. die kamera war natürlich auch dabei, ganz klar. und so muss ich dir natürlich recht geben, die landschaft ist wirklich posterreif. nun zum eigentlichen punkt: mir hat es da so gut gefallen dass ich eigentlich vorhabe meinen urlaub ab jetzt möglichst öfter in dieser art und weise zu gestalten und bei den verschiedensten sachen mal reinzuschnuppern. allerdings ist das ganze zeug was man dazu braucht auch nicht billig und so suche ich reiseanbieter, die einem das alles sozusagen einfach ausleihen, so dass man nicht gleich alles selber kaufen muss. falls du sowas öfter machst kennst du da vielleicht den einen oder anderen anbieter und falls nicht dann zumindest gegenden in denen sich ein solcher urlaub besonders lohnt? wenn du tipps, zeit und lust hast kannst du ja mal kontakt zu mir aufnehmen, wäre nett:-) (vielleicht besser über email, nicht dass noch beschwerden kommen wir würden das forum mit unspannenden beiträgen zuposten)

Gruß

Daniel

KindofBlue@gmx.net
 
@Daniel: Wie du schon weiter oben geschrieben hattest: "Zwilling?" ;)

Ich war diesen Sommer nämlich ebenfalls auf dem Foxen unterwegs, wenn auch nicht besonders lang; ich kam von Ed über den Stora Lee in den Foxen, um gleich wieder nach Süden Richtung Lenartforts abzubiegen und von dort aus über den Lelang nach Bengtsfors zu fahren. Für mich war es übrigens auch die erste Kanutour in Schweden; davor war ich immer in Dänemark mit dem Rucksack unterwegs...
Aber du hast recht, das passt wirklich nicht unmittelbar zum Thema; vielleicht sollte man mal einen extra Urlaubs-Foto-Thread eröffnen.. ^^
 
@ALLE: Mal etwas Grundsätzliches:
Ihr wollt Geld sparen?
Ihr solltet die (unbegründeten) Hemmungen ablegen einfach mal ein paar (analog)Filme zu verschiessen...

Ich kaufe für diesen Zweck Diafilme im 10er Pack (agfa precisa / fuji sensia). Kosten pro Film MIT Entwicklung: 1,90 + 2,10 = 4 Euro ! Jawoll, d.h ihr könnt statt eine Digicam zu kaufen locker 250 Filme = 9000 Bilder verknipsen. Für mich reicht das für 3 Jahre Knipsbedarf. Und dann sieht die Digiwelt schon wieder gaaanz anders aus.

Umwelt??
Was glaubt ihr wo die ganzen Chips und Sensoren herkommen. Vom Weihnachtsmann?
Und: wo landen die ganzen Chips und Senesoren in 5 Jahren?

Nochwas: Ein mittelmässiger Kleinbild-Filmscanner hat eine Auflösung von 30 bis 40 Megapixel !

Und nochwas: Bin kein Digitalhasser. Bin nur vernünftig. Habe eine Powershot A60. Für mich momentan das digitale Optimum (199Euro).

Gruß Peter
 
Klar, bei Dias ist die Sache gar nicht mal so teuer....nur leider bin ich ein unheilbarer Papierbild-Fanatiker und ein Dia kann man eben nicht in ein Fotoalbum kleben...Wenn man dann Papierabzüge macht, wird die Sache sehr schnell sehr viel teurer. Klar, ich könnte ja auf Diafilm fotografieren und nur die besten Bilder auf Papier entwickeln lassen; aber ich kann auch so die schlechten Fotos aussortieren und im Laden lassen. Dazu kommt noch, dass ich nicht gerade viel Platz in meiner Wohnung habe und deshalb das Aufstellen von Leinwand und Projektor immer ein ziemliches Gedränge verursacht...
Falls ich mich aber bei meiner nächsten Kamera doch für die F80s entscheiden werde, werde ich in Zukunft (dank zweitem Gehäuse) im Urlaub auf Negativ- und Diafilm fotografieren und von letzterem natürlich wegen der geringeren kosten mehr mitnehmen.
 
@Peter
Schön wenn du für 4€ einen Diafilm einschlisslich Entwicklung und Rahmung bekommst. Bei mir (in der Schweiz) kostet ein Sensia 100 mit Entw. mindestens 9-10€, ein Velvia mit Entw. ca. 16€! (Vielleicht gibts das auch irgendwo günstiger, weiss aber nicht wo.)

Zur Umwelt!!
Danke für die Bemerkung! Stimmt natürlich. Habe das Problem mit den alten Chips irgedwie verdrängt.

Ich bin auch kein Analoghasser. Ich fotographiere zur Zeit mit einer Konica Autoreflex T4.

Mit Freundlichen Grüssen

Simon
 
@ alle

Zuerst einmal Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Ich habe neulich schon mal angemerkt, dass ich mich für eine DSLR interessiere. Ich möchte hier mal meine Beweggründe erläutern und meine Ansprüche klarstellen, die Birgit in Frage gestellt hat. Ich bin nur Amateur und freue mich, dass es hier noch einige andere gibt, die meine Einstellung teilen. Ich fotografiere zur Zeit mit einer F70, einem Tamron 28-300, einem Tamron 90 Makro, einem Sigma 50-500 und einem SB-28. Dies sind keine Top-Profi Geräte, aber ich denke für einen Amateur durchaus zu gebrauchen. Ich weiß, dass es Objektive gibt, die Schärfer abbilden, deren Schärfe bis in den letzten mm der oberen linken Ecke reicht und die die Ecken der Bilder nicht abdunkeln. Aber muss dies für ein gutes Foto (im Amateurbereich) wirklich sein?? Ich vergrößere mir meine guten Bilder, rahme sie und benutze sie zum verschenken und bis jetzt war noch jeder begeistert. Mehr erwarte ich nicht. Ich hoffe ich finde die Zeit im Frühjahr endlich mal eine Homepage zu erstellen und sie zu veröffentlichen.

Nun aber zurück zum Digitalen. Meine ersten Filme waren Dia-Filme und ich habe damit schöne Bilder in diversen amerikanischen Nationalparks gemacht. Die besten habe ich mir vergrößert, der Rest steht im Schrank. Ich habe das Ganze nur zweimal vorgeführt, weil der Aufbau so umständlich ist. Eine DVD-Show erscheint mir da einfacher, auch wenn die Qualität sicher nicht die gleiche ist. Mittlerweile fotografiere ich auf 200er Negativfilm, welcher in der Qualität etwas schlechter ist als der Dia-Film, meinen Ansprüchen aber immer noch genügt. Und angeblich erreichen die 6 MP DSLRs diese Qualität auch. (Werde ich aber erst noch testen!) Ich weiß mittlerweile leider nicht mehr wohin mit den Ganzen Fotoalben, Diakoffern und Negativen. Eine Große Festplatte und einige DVD-Rohlinge erscheinen mir da besser. Was für mich auch ein wichtiger Grund ist, ist das mir zweimal Negative von guten Bildern im Labor zerkratzt wurden. Seit dem habe ich jedes Mal Angst. Wenn die Qualität stimmt ist das Risiko bei einer gebrannten CD doch gleich null.

Nun habe ich noch eine Frage: Wie macht Ihr das auf längeren Touren, z.B. 3 Wochen USA oder so. Habt Ihr tausend Speicherkarten dabei, benutzt Ihr einen Laptop oder einen mobilen Brenner oder Imagetank? Bei Laptop und Bildspeicher bin ich etwas skeptisch eingestellt, da ich mir nicht vortstellen kann, dass eine Festplatte es mag 3 Wochen in der Fototasche herumgeschaukelt zu werden. Kann mir irgend jemand seine Erfahrungen mitteilen?

Gruß aus dem verschneiten Odenwald

Steffen
 
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Nun habe ich noch eine Frage: Wie macht Ihr das auf längeren Touren, z.B. 3 Wochen USA oder so. Habt Ihr tausend Speicherkarten dabei, benutzt Ihr einen Laptop oder einen mobilen Brenner oder Imagetank? Bei Laptop und Bildspeicher bin ich etwas skeptisch eingestellt, da ich mir nicht vortstellen kann, dass eine Festplatte es mag 3 Wochen in der Fototasche herumgeschaukelt zu werden. Kann mir irgend jemand seine Erfahrungen mitteilen? <!-/quote-!><hr size=0>

Erfahrungen hab ich damit zwar noch keine, aber sollte ich mir mal eine DSLR zulegen, wird eine meiner ersten Zusatz-Anschaffungen eine mobile Festplatte sein. Mit der Archos Jukebox z.B. kann man einerseits eine ganze Menge MP3's mit in den Urlaub nehmen und andererseits die geschossenen Fotos von den Speicherkarten auf die Platte ziehen...

Vielleicht hilft dir auch das weiter: http://www.chip.de/artikel/c_artikelunterseite_10559906.html
 
>hallo, > ich bin doch gar nicht so böse, nur vorsichtig. aber mal sachlich, Dias und Negatieve scanne ich einfach ein, dann auf ne DVD und hab auch ne Show. Vorteil, ich behalte die Abzugfähigen Negatieve und Dias. Um z.B. ein mit einem 2700ter Scanner eingelesenes Negatiev zu toppen, müsste die DSLR schon mal locker über 9 Mio. Pixel leisten, bei einem 3600ter wirds dann schon noch enger, selbst für die 14,5 Mio Kamera von Kodak. Das mit den Speicherkarten ist so ne Sache, bekannte sind vor drei Monaten aus Afrika zurück. Sie hatten verschiedene Speichermedien dabei, ca. 3500 Aufnahmen von 3 Pers. mir Oly E-1, E-20 Canon 300D und D100 v. Nikon. Auf dem Monitor sahen die Bilder noch klasse aus, zu Hause waren 2/3 davon unwiederuflich weg, gelöscht, einfach nicht von der Karte zu bekommen. Hätte mich furtbar gefrustet, ob Laie oder Profi ist mir dabei völlig egal. Im vorigen Monat habe ich um schnell zu sein meine E-10 benutzt um für eine Architektin ruck zuck Beweisfotos (nicht fürs Gericht) zu fertigen und gleich auf ihren Rechner zu laden. Schwupps, angeschlossen, Bilder alle weg, Ärger Zorn, soll ich mir jetzt jedes halbe Jahr ne neue kaufen nur um wieder 1600€ wegzuwerfen ? Nee, dafür kauf ich lieber wieder einige hundert Filme, brauche ein wenig länger aber weiss was ich habe ! Für Hobby und unwichtige Schnappschüsse reicht die alte Digi allemale, aber für mehr will ich keine mehr. Die technischen Fragen sind nun mal unstrittig. Übrigens, wirklich flexiebel ist man nur mit der 3000der Rollei 6X6, einfach Magazin mit Rollfilm runter, DigiKassette drauf und munter loslegen, Wechseldauer ca 30 Secunden ;-) hei das macht Spaass..... Aber der Film iss doch besser !

So, Finger mal wieder wund, noch ein supieschönes altes Jahr und einen tollen Rutsch ins neue

wünscht euch allen ganz lieb, Biggi aus dem Bergischen Land :-)

P.S. kennt vieleich jemand von euch von früher in Wuppertal die Künstlerkneipe "TREPPCHEN" ???? und evtl. jemanden mit dem Spitznamen "TÜNNIE" , wäre wirklich wichtig für mich Ihn zu finden, Hat mir damals ein paar sehr wichtige Sachen gesagt, die mir noch heute im Ohr klingen !!!!!
 
> Hallo, habe immer einen kleinen Laptop auf meinen Reisen nach Nordamerika dabei. Bisher für Mailverkehr und Reisenotizen usw. Seit Mai 2003 auch zum speichern und transportieren digitaler Bilder. Hatte zuerst mit der DV-Cam 640x480er Bilder zur Reisedokumentation gemacht. Wegen des einfacheren Händlings (gegenüber der Analogen KB) wurde dann eine Nikon 5400 angeschafft. Sie hat im Herbst im Yukon, NWT(Northwest Teritorries) u. Alaska ca. 8GB Bildmaterial erzeugt welches auf dem Laptop gesichert wurde. Dabei wurde auch schon eine Vorauswahl getroffen und der "Mist" gleich wieder entsorgt. Schlechte Aufnahmen werden aus Zeitgründen nicht gleich nach der Aufnahme sondern erst am Abend im C&er/Motel gelöscht. Habe 2x 512 MB Speicherkarten dabei. Die "guten" Bilder werden ab der nächsten Reise zusätzlich auf einem vom Laptop unabhängigen Datenträger gesichert. Ich denke da an ein MO oder DVD Laufwerk. Es gibt auch sogenannte Image Tanks, welche schön klein sind aber auch nur eine Fetsplatte(HD) beinhalten. Damit besteht das Problem des schüttelns weiter und HDs sind auch keine 100%tig sicheren Datenspeicher. Deswegen die Überlegung zu MO oder DVD. Der Laptop befindet sich immer in einer kleinen gepolsterten Tasche was auch im Rucksack bisher keine Probleme machte. Gefährlich kann es für die HD bei harten stössen werden. Wir haben in den NWT ein weltreisendes Paar getroffen. Diese haben einen Laptop sowie eine Nikon D100 dabei. Alle Bilder dieser Weltreise, dauer 31/2 Jahre, werden auf dem Laptop bearbeitet, auf DVD gebrannt und anschließend nach Germany versandt (Bilder für professionelle zwecke, er ist Fotojournalist). Während sie fährt bearbeitet er tlw. seine Bilder im Rückteil des Reisemobils. Der Laptop steht dabei auf dem Tisch auf einer weichen Unterlage zur Stoßabsorbierung. Das funktioniert seit 6 Monaten so und geht natürlich nicht auf echten Outdoor Roads.

So, ich hoffe das hilft bei evtl. Entscheidungen.

Alles Gute für das Neue Jahr wünscht Horst
 
ich habe mich auch wieder blenden lassen von dslr und 6,3 megapixel. als die eos 300D für nur 1100 euro(naja das sind immerhin auch 2200 DM) herauskam hab ich sie mir gleich gekauft, plus 75-300 canon objektiv und 1GB microdrive. zack 1700 euro weg. am anfang war ich begeistert von der quallität der digitalen, aber nach einigen wochen und etlichen fototouren war die begeisterung flöten. da liest mann oder frau vergleichsberichte in magazinen oder auf webseiten von selbsternannten digitalgurus das die auflösung besser sei als dias, weniger rauschen usw. usw. aber bei extremen lichtverhälnissen da sieht die sache dann ganz anders aus. ich hatte große probleme wenn es um spitzlichter ging, da fehlt es der digitalen ganz gewaltig an dynamik, auch chromatische aberrationen waren an der tagesordnung und manche fotos die zwar richtig belichtet waren konnte ich nicht gebrauchen. das argument digital sei billiger kann ich auch nur dann nachvollziehen wenn man sich nicht alle zwei jahre eine neue kauft. ich glaube das digital erst ab einem bezahlbaren vollformatchip sinn macht, und auch dann noch einiges an den objektiven getan werden muss, wegen schrägem lichteinfall usw. die zeit kommt, da bin ich absolut sicher, aber bis dahin verwende ich mit ruhigem gewissen meine F80.

hier hab ich mal einen vergleich:
http://www.blue-thumper.de/vergleich.jpg
 
>hallo, wie alt ist denn seine D100 schon, wenn er 31/2 Jahre unterwegs war ???? > Tolle Leistung das da wr er ja schneller als Nikon selbst ;-) und 640X480 ? doch, wirklich, beeindruckende Leistung, bin begeistert !!! und Stösse kann man ja vorsichtig umgehen, klar, kein Problem, wenn der gute ein echter Profi ist, Must du deinen Laptop echt immer mitschleppen ? da steck ich mit lieber ein paar dutzend Filme ein, wiegen weniger und sind preiswerter. Doch echt beeindruckend, danke für die umfangreiche Info.

guten Rutsch (Schwertransport) ins neue Jahr,

wümscht mitleidvoll Birgitt (das Suppenhuhn, kein Profi)
 
Hallo liebe Birgitt, alles richtig lesen macht Sinn bevor man loslegt. "Er" war noch nicht 3 1/2 Jahre unterwegs sondern erst 6 Monate!!! Also kann die D100 nicht sooo alt sein, oder??? Als 6x7 Fan habe ich die digitale Bilderwelt mal ausprobiert mit 640x480, bevor ich mir eine Digitale zulege. Was ist daran verkehrt? Mit der Datenspeicherung kann es jeder halten wie er möchte. Möchte mit meiner Info nur eine gestellte Frage im Forum beantworten. Mitgeschleppt wird der Laptop so gut wie nie, da er immer im Auto/Reisemobil zurückgelassen wird. Zu schleppen habe ebenfalls einige dutzend Filme. :-))).

Horst, auch kein Profi
 
Liebe Birgitt,
ich hab nun lange genug deine "qualifizierten" Kommentare und Erfahrungsberichte deiner Freunde gelesen und kann mich trotz Weihnachten jetzt nicht mehr zurückhalten. Das Thema dieses Formus ist "Erfahrungen Digitalfotografie" wenn du mit Digital unzufrieden bist, so hast du das hier schon oftmalig kundgetan und zwar in einer Weise, die jeglicher technischen und vergleichender Basis entbehrt sondern reichlich subjektiv ist. Wenn du die Auflösung und Qualität eines gescannten Dia mit der eines digitalen Bildes schon vergleichen willst, so sind die mathematisch errechneten Pixel wohl am wenigsten interessant. Ich habe jahrelang mit einem Nikon LS-2000 Dias eingescannt und hab es nicht geschafft, auch nur ein Dia ohne langwieriger Nachbearbeitung im Tonwert und Farbechtheit zu digitalisieren. Auch ist das Korn eines Diafilmes ein digital nicht zu beseitigender Faktor, wenngleich es sicherlich auch künstlerisch manchmal erwünscht ist. Auch die Archivfunktion der Dias ist mehr als fraglich, da sie schon nach dem ersten Einscannen wie ein Magnet den Staub anziehen und auch mit Hilfsmittel wie Druckluft etc. nur mühsam staubfrei zu halten sind. Öfters habe ich auch vom Labor zerkratzte Filme erhalten, die dann nur mühsam mit Digital-ICE und anderen aufwendigen Methoden "repariert" werden mussten.
Zum Thema Speichermedium, also wenn deine Bekannten 2/3 ihrer Bilder nicht mehr lesen können machen die da sicherlich was falsch. Ich hab noch nie erlebt und auch nicht gehört, das sich moderne CF-Karten nicht mehr auslesen lassen, aber das Filme durch Röntgengeräte und teilweise auch von Labors zerstört werden, ja das ist mir aus eigener Erfahrung gut bekannt. Das sich die digitale Fotografie durchgesetzt hat, ist ein Faktum, jetzt aber mit Verbissenheit noch Gründe zu finden warum ANALOG mehr Pixel, zuverlässiger, besser usw... sei finde ich unangebracht. Wenn du mit deinen analogen Instrumenten zufrieden bist freut mich das, nur bitte sei so nett und argumentiere dann unter der Rubrik "Analoge Fotografie" und versuche nicht zwanghaft die Leute mit Argumenten zu überzeugen, die in vielen anderen Foren schon mehrfach wiederlegt worden sind.

ein tolles neues Jahr und einen guten Rutsch wünsche ich Euch allen
Gerhard
 
@Papagerry:
Vielen Dank für Deine Worte. Ich habe schon lange darüber nachgedacht, ob ich mich mal hier zu Wort melde und versuche der Digitalhasserfraktion (speziell Birgitt) entgegenzutreten. So sachlich wie Dir wäre es mir allerdings niemals gelungen.

Gruß,
Thomas
 
Hallo Steffen

Wenn ich auf längeren (oder kürzeren) Reisen bin - dann sowieso nie ohne meinen Notebook, und somit auch der Möglichkeit meine CF Cards auf eine CD zu brennen, und die besten Photos auf der HD zu speichern. Da ich mich selten in der Sahara oder ähnlichen Gebieten aufhalte, habe ich auch mit Stromversorgung oder ähnlichen Problemen nicht zu Sorgen. (wenn ich aber in solche Gebiete fahren würde, so würde ich mich auf die Gegebenheiten einstellen).

Betreffend 36er Filmrollen; Wie ist denn das Volumen einer Filmpatrone gegenüber einer CF Card wo man bis zu 2 GB abspeichern kann? ( ca 200 Bilder) In das Volumen einer "Zigarettenschachtel" bringe ich so ca 3 CF Karten @ 200 Bilder - wieviele 36er Patronen bringe ich in das selbe Volumen? (no comment) - da bei Reisenden das zu transportierende Volumen und Gewicht ja auch ein Thema ist - wird die "digitale" Revolution in diesem Bereich nicht aufzuhalten sein.

Liebe Grüße aus France

Walter
 
wenn es jetzt schon um volumenrechnungen dann gute nacht fotografie, wo soll das hinführen:-(
 
@ Norbert

Es ging in meinem letzten Posting um die Frage von Steffen - wie er die Bilder am Besten transportiert; Ich habe selbst mehr als 10 Jahre analog mit einer F4 und einer F5 photographiert - und mich jedesmal über die Anzahl der Filmpatronen (neu und bereits verwendet) ziemlich geärgert - somit war der Umstieg auf digital für mich in einer Erleichterung meines Gepäcks. Dies zu der Erklärung der "Volumensberechnung".

Liebe Grüsse aus France

Walter
 
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