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Spaß mit der A7/A7R

Hallo Dierk,
Ich hatte weiter vorne schon geschrieben das ich gesundheitliche Probleme habe und daher mit meinen Nikons und dem großen Glas nicht mehr arbeiten kann da mir mittlerweile die Kraft fehlt.
Meine Gedanken gingen daher in Richtung Sony, aber ich befürchte es wäre nur ein aufschieben des Unausweichlichen.
Wenn ich mir allerdings so ansehen was ihr dahin zaubert, juck es doch gewaltig, die Idee mit dem Umstieg wieder hervor zu kramen.
LG
Denis
 
Hallo Dierk, Klaus,

wenn ich das so sehe und lese, erkenne ich für mich noch ein großes Potential an fotografischer Weiterentwicklung. Starke Fotos Dierk.

Der Anfang mit dem Equipment ist bei mir ja bereits gemacht, braucht es "nur" noch das know how :)

Spass macht die 7r mit den diversen neuen und alten Linsen in jedem Fall.

Viele Grüße

Ulli
 
nur noch einmal zum Shift-Objektiv.

Das Bild ist von der Leica M9, also die Brennweiten beziehen sich alle auf das volle Format!
Zu der Zeit gab es die A7 noch nicht und es war die einzige Vollformat Kamera, mit der das möglich war. Ich zeige es hier trotzdem, da es mit der A7 natürlich genau so möglich wäre.
Die sichtbaren Vignettierungen der einzelnen Objektive stammen von den echten überlagerten Bildern. Die farbigen Seiten bei dem 12mm sind gut zu sehen. Bei der A7 wären diese jedoch noch erheblich stärker.

Dies ist wie gesagt eine Montage von 4 echten Fotos übereinander, also nicht nur die Abbildungsgrößen farbig markiert!
Zu unterst ist ein Stitch aus 14 Einzelbildern von allen möglichen Verstellungen des Canon 17mm TS-E, dass das Potential aller möglichen Shift Bewegungen zeigt. Darüber gelegt das Voigtlander 12mm und die Leica 18 und 21mm. Das 17mm TS-E geht also noch weiter als ein 12mm, am Rand aber sicher mit Abstrichen.

17mm ist das Weiteste T/S, was es gibt und ich habe die Canon Leute immer darum beneidet (aber auch nur darum :) )
Zu meiner D3 hatte ich das 24mm PC-E tilt/shift und es war fast immer drauf, wenn ich unterwegs war. Shift aus der Hand ist kein Problem, selbst mit HDR bracketing. Wegen der elektronischen Blende hatte es an der A7 keinen Sinn und ich habe es verkauft.
VG
dierk

8648800304_ddd880491e_h.jpg
 
Hallo Dierk,
Ich hatte weiter vorne schon geschrieben das ich gesundheitliche Probleme habe und daher mit meinen Nikons und dem großen Glas nicht mehr arbeiten kann da mir mittlerweile die Kraft fehlt.
Meine Gedanken gingen daher in Richtung Sony, aber ich befürchte es wäre nur ein aufschieben des Unausweichlichen.
Wenn ich mir allerdings so ansehen was ihr dahin zaubert, juck es doch gewaltig, die Idee mit dem Umstieg wieder hervor zu kramen.
LG
Denis
Hallo Denis,
da kann ich nur sagen: machs!!
wenn die DSLR dir zu schwer wird, vielleicht sogar die A6000, wenn du Weitwinkel magst, nimm das Sony 10-18 (ich habe viele Beispiele), klein und leicht! Darüber dann ein Kit oder das Zeiss 24-70, ist zwar nicht ganz so toll, aber am APS-C sollten die Ränder keine Rolle spielen. Abgeblendet auch an der A7 mit 70mm für Portraits finde ich es sehr gut. Und natürlich ggf. deine Nikon Objektive.
Wenn es bei dir die Kraft ist, sind es bei mir die Augen (nach 2 OPs, verschobene Makula). Eine D800 kann ich nicht mehr richtig fokussieren und da ist die Fokus Lupe ein Traum.
VG
dierk
 
Jetzt habe ich noch einen Exoten:
das Leica APO-Telyt-R 3.4/180mm
Dieses Objektiv wurde nach meiner Info speziell für die US Army entwickelt mit der Auflage: maximale Schärfe offen und bei unendlich.

180mm ist zwar nicht so richtig meine Brennweite, aber diese R-Objektive bekommt man wirklich zu tollen Preisen, leider natürlich mit manueller Blende.

weitere Bilder mit dem Objektiv habe ich hier unter "Menschen & Models": Musik in S/W #14

img2014_07_22_194306.jpg
  • SONY - NEX-6
  • ----
  • 1/100 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • ISO 100



und ein Beispiel für die Auflösung
hier das ganze Bild aus 7 Einzelbildern zusammengesetzt, Breite 38.000 Pixel
img2014_05_20_141605.jpg
  • 39.3 mm
  • 1/1500 sec
  • ISO 100


und ein 1:1 crop,
Abstand zu dem Haus ca. 800m, zwischen dem roten Giebel vorne und dem Hochhaus geschätzt mindestens 500m
img2014_05_20_141605-2.jpg
  • 39.3 mm
  • 1/1500 sec
  • ISO 100


VG
Dierk
 
Jetzt habe ich noch einen Exoten:
das Leica APO-Telyt-R 3.4/180mm
Dieses Objektiv wurde nach meiner Info speziell für die US Army entwickelt mit der Auflage: maximale Schärfe offen und bei unendlich.

...

VG
Dierk

Sehr anschaulich Dierk,

da gibt es die tollsten Exoten mit denen man (wieder) arbeiten kann. Sehr beeindruckende Bilder, und eine tolle Leistung des Telyt.

Hallo Denis,
da kann ich nur sagen: machs!!
wenn die DSLR dir zu schwer wird, vielleicht sogar die A6000, wenn du Weitwinkel magst, nimm das Sony 10-18 (ich habe viele Beispiele), klein und leicht! ...
VG
dierk

Das besagte E 4/10-18 ist wirklich ein sehr gutes UWW Zoom, eigentlich für APS-C ausgelegt. Aber was Wunder, es funktioniert auch mit einer A7. Man muss nur die automatische Umschaltung auf APS-C in der A7 ausschalten, dann ist es nutzbar von 12-16mm. Darüber und darunter tritt dann sehr schnell heftige Vignettierung auf.
Hier ein paar Beispiele...

Gruß
Klaus

Robinson Crusoe (hatte ich schon einmal gezeigt) bei 16mm
Die Kamera war noch in der Unterwasserhülle. Das 4/10-18 ist auch ein ideales Unterwasserobjektiv.

E 10-18 ILCE-7R 16.jpg
  • SONY - ILCE-7R
  • E 10-18mm F4 OSS
  • 16.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/1250 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 640


Dubai, in den Spice Souks, bei 15mm

E 10-18 ILCE-7R 15.jpg
  • SONY - ILCE-7R
  • E 10-18mm F4 OSS
  • 15.0 mm
  • ƒ/11
  • 1/20 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 640


Mahé, Beauvallon Beach, bei 12mm

E 10-18 ILCE-7R 12.jpg
  • SONY - ILCE-7R
  • E 10-18mm F4 OSS
  • 12.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/800 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • 0.3
  • ISO 400
 
Klaus,
beeindruckende Beispiele und IQ mit dem 10-18mm! Die sind sicher aus der Zeit vor dem neuen 16-35 oder würdest du das heute auch noch machen?


Ich habe wider etwas sehr exotisches.

zum Digitalisieren:
Sony A7R, Balgen (Nikon Typ) und Leitz Focotar 50mm/4.5
Nach einigen Experimenten ist das jetzt für mich die ideale Lösung zum Digitalisieren von Negativen und Dias.
Bei einer Auflösung von rund 5000 Pixel auf der kurzen Kante der A7R, also auf 24mm entsprechend etwa ein Zoll, entspricht das einem Scanner mit 5000 DPI Auflösung!
Und das bei einer "Scannzeit" von 1/125 sec. Wenn alles eingestellt ist, brauche ich für einen 6er Streifen ca. 10-20 Sekunden - schneller geht es mit der Auflösung wohl kaum. Da lohnt es auch nicht, sich die Bilder vorher genau anzusehen und zu selektieren. Das dauert länger als eben fotografieren und nachher zu selektieren.

weitere Vorteile neben der Geschwindigkeit:
Balgen gibt es sehr preisgünstig, hatte ich aber noch von den Nikkons,
das Leitz Focotar Vergrößerungsobjektiv mit M39 mm Anschluss gab es für ca. 40€,
einen Adapter von Nikon auf 39mm für knapp 10€
es geht jeder Blitz mit manueller Einstellung, Slave Funktion oder mit externer Funkauslösung (der Sender fehlt hier auf der A7R, da ich ihn für die Aufnahme brauchte)

Nachteil:
keine Profile für Farbnegativ-Filme wie bei Scannern
man bekommt natürlich ein Negativ und muss es in PS invertieren (hoffentlich gibt es die Funktion im neuen LR6, bisher geht es nicht in LR5)

auf dem Bild fehlt die Abdeckung zwischen Objektiv und Filmhalter gegen das Blitzlicht!
das 50mm Objektiv ist an der Grenze, kürzer kann das Balgen nicht eingeschoben werden, deshalb kam dann noch ein 80mm dazu (s.unten)
für senkrechten Aufbau an einer Reprosäule ist dieses Balgen nicht geeignet. Die Führung ist zu kurz und der Fokus verschiebt sich immer, wenn man nach dem Fokussieren das Balgen wieder arretiert.
Deshalb habe ich mir zum Schluss noch ein Leica R Balgen geleistet. Bei dem ist die Traktion und Führung perfekt. Foto davon habe ich zur Zeit nicht.
1)
img2014_07_02_221550.jpg
  • SONY - NEX-6
  • 24-70mm F4 ZA OSS
  • ƒ/8
  • 1/160 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • ISO 800



es geht aber auch ohne Blitz
hier ist es noch die NEX-6 auf einem kleinen Reprostand (inzwischen habe ich einen richtigen Reprostand und der hält das alles erheblich stabiler.)

Das Besondere hier:
ich benutze das Tablet als Lichtquelle! Ich habe ein rein weißes Bild erzeugt, in dem ich den weißen Hintergrund einer email auf das volle Format vergrößert und als screen shot gespeichert habe. Die Farbtemperatur ist sehr neutral (Samsung).
Im Boden ist ein Loch für das Durchlicht des Tablet, darunter oberhalb des Tablet eine geätzte Glasscheibe als Diffusor, da sonst u.U. das Muster der LEDs vom Tablet Einfluss hat oder zu sehen ist. Bei einem AF Makro fokussierte es immer durch den Film durch auf das LED Muster.
Dazu sollte man noch einen Fernauslöser benutzen, da mit den Tablet natürlich längere Belichtungszeiten anfallen.

Hier auf dem Bild ein 30€ Mini-Reprostand mit Metabones Adapter von Sony E auf Leica R, ein Leica R Zwischenring für 1:1 und das Leica Makro-Elmarit-R 60mm (viel Linse fürs Geld)
2)
img2014_05_11_190134.jpg
  • SONY - ILCE-7R
  • FE 24-70mm F4 ZA OSS
  • 48.0 mm
  • ƒ/5.6
  • 1/3 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • -3
  • ISO 200



hier mit dem 80mm Rodagon Vergrößerungsobjektiv
und ausgezogenem Balgen zwischen Objektiv und Filmhalter gegen Fremdlicht
3)
img2014_06_13_221521.jpg
  • SONY - NEX-6
  • 24-70mm F4 ZA OSS
  • ƒ/7.1
  • 20 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • ISO 100



zwei Ergebnisse von Dias mit dieser Konstruktion.

Dies Foto wurde mit Weichzeichner aufgenommen, also kein Effekt durch scannen oder Bearbeitung.
4)
img2014_05_07_202135.jpg
  • SONY - NEX-6
  • E 30mm F3.5 Macro
  • 30.0 mm
  • ƒ/6.3
  • 1/6 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • -1
  • ISO 200


5)
img2014_06_11_234039.jpg
  • SONY - ILCE-7R
  • ----
  • 10 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • ISO 100



VG
dierk
 
Zuletzt bearbeitet:
noch ein ganz Besonderes zu den Scan Ergenissen
Die Twin Towers im Bau 1970
mit Pentax Spotmatik und dem 17mm Fish Eye Takumar
6)
img2014_05_07_201258-2.jpg
  • SONY - NEX-6
  • E 30mm F3.5 Macro
  • 30.0 mm
  • ƒ/6.3
  • 1/5 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 200
 
  • Like
Reaktionen: kjh
@dierk,

das E 10-18 kann ja noch Brennweiten unterhalb des FE 4/16-35 an der A7R, insofern gibt es da außer dem Voigtländer UWW Heliar 12mm F5.6 nichts, was man einsetzen könnte (und auch funktioniert), von Fisheyes abgesehen. Das 16-35 habe ich (noch?) nicht. Die Entscheidung zögere ich immer noch hinaus. Mir wären kleine FBs lieber. Ein neues 15er Heliar und ein 21er Loxia (wenn es denn käme) z.B. Ich hätte natürlich auch den dicken Brummer (Distagon T* 2,8/15 ZF.2) nehmen können, aber auf Reisen bin ich gern unauffällig unterwegs.

Zur Digitalisierung: Du zeigst schöne anschauliche Beispiele, wir machen das so ziemlich auf gleiche Art und Weise.
Ich verwende ebenfalls einen Novoflex Balgen mit Nikon Bajonett und als Objektiv hat sich das Rodenstock Rodagon D 4/75 als ideal erwiesen. Es ist für Maßstäbe 1:1 bis 1:2 gerechnet und zeichnet absolut plan mit nahezu nicht vorhandener Verzeichnung und Vignettierung.
Ein Vergleich von Dias die bei verschiedenen Scanservices gemacht worden sind und den Ergebnissen mit der A7R, sprechen eher für die A7R. Sicher kommt es auf den Dienstleister an und was man bereit zu zahlen ist.
Bei mir ist die Kamera dann am Rechner angeschlossen und ich mache das dann mit tethered shooting in Capture One.

Gruß
Klaus
 
danke, Klaus,
Ein Vergleich von Dias die bei verschiedenen Scanservices gemacht worden sind und den Ergebnissen mit der A7R, sprechen eher für die A7R.
das klingt doch gut!
Wenn man dann wirklich für einen Druck das letzte aus einem Bild holen will, kann man es immer noch für viel Geld scannen lassen.
Ich habe noch etwas dazu, muss aber erst einmal den Aufbau fotografieren.
Die Twin Towers im Bau 1970
BTW: das Dia ist fast 45 Jahre alt.
Ich habe andere Dias aus der Zeit mit so viel Farbstich, dass da kaum noch etwas zu machen ist.
 
...BTW: das Dia ist fast 45 Jahre alt.
Ich habe andere Dias aus der Zeit mit so viel Farbstich, dass da kaum noch etwas zu machen ist.

Nach meinen Beobachtungen sind die 70er Jahre der Beginn des Zerfallens von Dias. Es beginnt die „Magentakrankheit“. Wertvolle Bilder sollte man schnellstens digitalisieren.
Dias aus den 80ern sind noch alle ziemlich gut. Farbpapierbilder zerstören sich noch schneller, da gehen ganze Familiengeschichten unwiederbringlich verloren. Nur die s/w Negative sind praktisch immer noch wie gestern erst entwickelt.

Den Bau der Twin Towers habe ich noch nicht erlebt, ich war erst 1979 das erste Mal in NYC. Anbei auch zwei Bilder von der A7R mit dem Apo Rodagon D 4/75 digitalisiert.
Es sind sicher keine Kunstwerke, aber als persönliche, wertvolle, historische Erinnerung taugen sie immer noch. Farblich sind sie auch schon nicht mehr ganz in Ordnung, in s/w käme das noch ganz brauchbar. Mit etwas Mühe kann man im Postprozess die Farbstiche noch entfernen, ich habe sie aber mal extra so gelassen wie sie sind.

Aber ich freue mich auch, die Twin Towers von Dir hier im Bau zu sehen.

Gruß
Klaus


WTC1979 001.jpg
  • SONY - ILCE-7R
  • ----
  • 1/2 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 100


WTC1979 002.jpg
  • SONY - ILCE-7R
  • ----
  • 1/3 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 100
 
starke Bilder Klaus!
so hätte ich sie wohl auch gemacht. Wie du sagst, sieht man auch schon stark den Zahn der Zeit.
 
Nach meinen Beobachtungen sind die 70er Jahre der Beginn des Zerfallens von Dias. Es beginnt die „Magentakrankheit“.

Ist meine Erfahrung auch. Die noch älteren aus den Sechzigern verblassen einfach. SW ist einfach unschlagbar, selbst die Aufnahmen von vor 1900 oder aus dem 1. Weltkrieg, wo man sich mit dem Wässern nicht so viel Mühe gegeben haben wird.

Gruß Andreas
 
ich mache dann mal weiter mit Exoten.

Sony A7R mit Leitz Hektor 135/4.5, Baujahr 1968
mit Novoflex Adapter E auf Leica-M

ergattert für 70€ als einziger Bieter :)
an der Leica ist 135mm mir aber zu lang für einen Meßsucher
alle Bilder mit EXIF

1)
aufgenommen mit NEX-6 und Zeiss Sony 24-70mm
img2014_07_02_220625.jpg
  • SONY - NEX-6
  • 24-70mm F4 ZA OSS
  • ƒ/8
  • 1/160 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • ISO 800



alle folgenden Bilder
Sony A7R mit Leitz Hektor 135/4.5@f/4.5, aus der Hand, auto ISO

2) und 3) mit Licht vom Fenster

2) ISO 5000
img2014_07_12_210442.jpg
  • SONY - ILCE-7R
  • ----
  • 1/200 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • -1.7
  • ISO 5000


3) ISO 3200
img2014_07_08_153226.jpg
  • SONY - ILCE-7R
  • ----
  • 1/250 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • -1
  • ISO 3200


4) ISO 500
img2014_07_05_213353.jpg
  • SONY - ILCE-7R
  • ----
  • 1/200 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • ISO 500


5) ISO 800
img2014_07_05_213820.jpg
  • SONY - ILCE-7R
  • ----
  • 1/200 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • ISO 800
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind sehr schöne fotografische Arbeiten Dierk. Die Portraits finde ich wirklich eindrucksvoll.
Dieses Objektiv hatte ich mal auf einem Grabbeltisch in den Händen, es sollte 99,- € kosten. So richtig konnte ich mich damit nicht anfreunden, für meine fotografischen Aufgaben hätte ich es kaum gebrauchen können. An einer A7 lässt sich so ein Objektiv sicher viel leichter auf den Punkt fokussieren als an einer M. Es erstaunt mich immer wieder, wie viele alte Exoten ausgegraben und an den A7 eingesetzt werden. Es ist schon fast ein Sport geworden, uralte MF Objektive mit den Sonys zu paaren, ein Trend, den man bei den anderen Spiegellosen so nicht beobachten kann.

Gruß
Klaus
 
danke, Klaus.
es waren einige Versuche mit dem Objektiv.
Eigentlich hatte ich ein Objektiv für Frauenportraits gesucht, dass nicht so brutal scharf zeichnet wie die neueren Objektive. Hatte auch schon zur Probe ein Softar bestellt. Früher habe ich viel mit Vaseline auf einem Filter fotografiert, nicht nur Portraits wie oben gezeigt sondern aus sehr viel Landschaften.

Ich habe aber dann festgestellt, dass das genaue fokussieren bei f/4.5 nicht leicht ist und gerade bei Portraits zu sehr langem "fummeln" mit dem Fokus führt und die Mine des "Opfers" langsam einfriert und unnatürlich wird. Dazu kommt die ungünstige Nahgrenze von 1,5m. Ich rücke den Gesichtern gerne immer sehr nahe und dafür habe ich bis dahin am liebsten das 105mm Micro-Nikkor ad der D3 benutzt.
Daraufhin habe ich das Nikkor 135/2 AIS gekauft. Nachteil wieder nur 1,3m Nahgrenze und wie schon geschrieben die rein manuelle Blende. Ist offen bei f/2 kein Problem aber unter Studiobedingungen abgeblendet schon.
Dann kam das OTUS 85mm und gleich darauf das Zeiss Makro-Planar 100/2 wie oben schon gezeigt.
VG
dierk
 
hier ist das
Nikkor 135mm/2.0 AI-S

1)
img2014_07_17_141916.jpg
  • SONY - NEX-6
  • ----
  • 1/160 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • ISO 100



alle Aufnahmen mit f/2
2)
img2014_07_21_151734-Bearbeitet.jpg
  • SONY - ILCE-7R
  • ----
  • 1/350 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 2000


3)
img2014_07_17_204424.jpg
  • SONY - ILCE-7R
  • ----
  • 1/8000 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 100


4)
img2014_08_29_233356.jpg
  • SONY - ILCE-7R
  • ----
  • 1/250 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • ISO 1000


5)
img2014_08_30_223353.jpg
  • SONY - ILCE-7R
  • ----
  • 1/250 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • ISO 320


und ein stitch Bild aus 9 Einzelbildern aus der Hand
mit f/2, um die effektive Tiefenschärfe zu verringern (wird manchmal auch Brenizer Methode genannt)
6)
img2014_08_03_144828_stitch.jpg


VG
dierk
 
here comes the monster :)

Zeiss OTUS 1.4/85mm

1)
durch den Stativanschluss des Metabones Adapters bekommt der Anschluss an der Kamera nichts von den 1.200 g des Objektives ab.
Bei z.B. dem Adapter von Novoflex muss eine teure Stativschelle extra gekauft werden!
img2014_09_26_210950.jpg
  • SONY - NEX-6
  • ----
  • 1/100 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • ISO 100


Portraits, dafür ist es wohl gedacht.
2) f/2.8
img2014_09_27_130100.jpg
  • SONY - ILCE-7R
  • 85mm F1.4
  • 85.0 mm
  • ƒ/2.8
  • 1/125 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • ISO 100


3) f/5.6
img2014_10_02_150045.jpg
  • SONY - ILCE-7R
  • 85mm F1.4
  • 85.0 mm
  • ƒ/5.6
  • 1/125 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • ISO 100


4) Bokeh Test f/1.4, das Blatt ist absolut scharf!
img2014_10_16_150125.jpg
  • SONY - ILCE-7R
  • 85mm F1.4
  • 85.0 mm
  • ƒ/1.4
  • 1/125 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 200


5) Nahtest f/2.4
img2014_11_20_154046.jpg
  • SONY - ILCE-7R
  • 85mm F1.4
  • 85.0 mm
  • ƒ/2.4
  • 1/200 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • ISO 160


6) f/4
img2014_11_20_162116.jpg
  • SONY - ILCE-7R
  • 85mm F1.4
  • 85.0 mm
  • ƒ/4
  • 1/250 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • ISO 200


7) stitched Panorama, f/8, 2 Reihen zu 3 Bildern, 110 MPixel
über die Lichtstrahlen bin ich etwas verwundert, das Objektiv ist an sich unempfindlich für Gegenlicht
img2014_11_20_153150_stitch.jpg


VG
dierk
 
  • Like
Reaktionen: kjh
Das Bokeh Monster! Es ist einfach wunderbar, wie das Objektiv zeichnet, aber es ist auch ein Brocken! Die Strahlen im letzten Bild finde ich absolut passend, sie geben dem Bild Stimmung.
Es freut mich diese Bilder hier zu sehen.
Bei solchen schweren Objektive sollte man nicht an der Kamera klemmen.
Den Novoflex Adapter habe ich wieder verkauft. Die (teure) Schelle muss man extra erwerben, ich finde sie zu zierlich und zudem rutscht sie auch noch in einer RRS Klemme.

Gruß
Klaus
 
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