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Lightroom-Alternative

Die Version 3 hatte ich damals auch ausprobiert, und fand sie nicht gut. Die L4 finde ich schon deutlich besser, da sie bisher auch noch nicht abgestürzt ist, aber dennoch nicht die schnellste Software. Aber ob ich sie haben muss?, sehr wahrscheinlich spare ich mir die 80-90€. Sie kommt nicht gegen LR an, und der kleine Vorteil den ich gut finde, die Möglichkeit den Himmel zu tauschen hat aber nicht was man jetzt bei jedem Bild machen wird. Hat auch nichts mehr mit Fotografie zu tun, sondern Bildmanipulation.
 
...Aber ob ich sie haben muss?, sehr wahrscheinlich spare ich mir die 80-90€. .

das ist der Punkt,den Himmel kann ich auch mit PS,Affinity oder Zoner tauschen. Es stimmt das Preis/Leistungsverhältnis m.M.n. nicht - außer Geld spielt keine Rolle und man braucht mal wieder neues Spielzeug ( aber da gibt es ja anderes was mehr Spaß macht )
 
Mit LR verwalte ich nur meine Fotos und entwickle die RAWs (Belichtung, Kontrast, Aufhellen von Schattenpartien usw.). Viel mehr muss ein DAM für mich nicht können. Alles Weitere bearbeite ich mit PS oder jetzt mit Affinity Photo. Bildmanipulation ist schon, wenn ich irgendeinen Regler anrühre. Die Realität kann ich sowieso nicht mit Fotos einfangen, nur etwas Ähnliches abbilden. Ob jemand seine Fotos verändert oder nicht, muss jeder für sich selbst entscheiden. Aber das ist ein anderes Thema. Für mich kommt zur Zeit nur Capture One (leider teuer) oder Exposure X5 in Frage.
 
...Bildmanipulation ist schon, wenn ich irgendeinen Regler anrühre. Die Realität kann ich sowieso nicht mit Fotos einfangen, nur etwas Ähnliches abbilden. ....

Mit den Reglern für WB, Bildhelligkeit, Lichter, Tiefen usw. kann zumindest den Eindruck erzeugen, der der Realität nahe kommt.
Eigener Geschmack macht das Ganze dann aber individueller, dass geht aber meistens dann ins Künstlerische.
 
Eine gute Wahl - ich arbeite seit geraumer Zeit mit PL 2 und bin sehr zufrieden.

Viele Grüße

Christiane.
 
Fritzi, na dann viel Spaß mit Deinem neuen ….äh.....Programm zur Bildbearbeitung.
 
so langsam bin ich nun doch auf der Suche nach einem Nachfolger für mein angestaubtes Lightroom 5.

War in der gleichen Situation... wie wir (fast) alle, oder? :D

Christiane und ich nutzen DxO PhotoLab, ohne Probleme, hat allerdings keine Bilderverwaltung.

Habe ich mir unter anderem auch zugelegt. Entrauschen soll deutlich besser sein als andere Programme (nur bei der teureren Version verfügbar). Gerade wenn man Nikon 1 Kameras oder Micro 4/3 Systeme benutzt von grossem Vorteil. Aber nicht alle Kameras werden unterstützt. Ich vermisse da schmerzlich Fuji Kameras mit X-TRans Sensoren. Das wird bei DXO auch niemals kommen. Nur Bayer Sensoren werden unterstützt. Also bestenfalls die erste Fuji X100 und Fuji Mittelformat, wenn überhaupt.

Der andere Nachteil ist die fehlende Bildverwaltung (Asset Management). Wenigstens rudimentär sollte das jetzt so langsam mal bei DXO kommen. Die meisten brauchen ja gar nicht Millionen von Funktionen bei der Bilderverwaltung.


Eine tolle, aber nicht ganz billige Alternative zu LR ist hier noch nicht erwähnt worden. Capture One ist ein ganz starker Raw-Converter.

Auch da habe ich bei den Black Friday Sales zugeschlagen. Allerdiings nur die billigere Version für Fuji Kameras (bei meiner XE3 gab es noch nicht den Fuji-CO1 deal). Quasi als Ergänzung zu und zum Vergleichen mit DXO/Photolab 3... wenn ich mal mehr Zeit haben sollte... :(

Eine Möglichkeit wäre zu schauen, ob du eine LR 6 Lizenz erwirbst. So wäre zumindest die letzte Kaufversion dein Eigen.

Diesen Weg bin ich vor 1 Jahr gegangen. Um mir Zeit "zu erkaufen". Ist gar nicht so einfach die Kaufversion von LR6 auf der Adobe Page zu finden. Die Support Hotline verweigert auch die Auskunft darüber.

Der Grund ist klar. Wer nicht gerade eine Kamera neu kauft, die von LR6 nicht mehr unterstützt wird, der braucht kaum die neuen Funktionen, die in Verionen nach LR6 eingeführt wurden. Oder sagen wir es so rum: 90% der Hobbyfotografen brauchen nicht wirklich mehr als LR6. ;)

Trotzdem war/ist bei mir die Entscheidung gefällt, von LR6 wegzukommen. Ich habe durch das upgrade von LR5 auf LR nur den Zeitdruck weggenommen. Das "Problem" bleibt ja trotzdem.

Mein Problem ist weniger die Bildbearbeitung. Da gibt es viele gute Alternativen. Mein Problem ist die Bilderverwaltung.

Solange CO1 und/oder DXO/Photolab 3 keine vernünftige/zuverässige Bilderverwaltung haben, muss man auch dafür wieder ein Spezialprogramm haben. Das nervt.

Ich habe noch PhotoMechanic. Das ist ein super Programm und ich werde darauf nie wieder verzichten wollen. Sehr teuer, aber jeden Cent wert, wenn es um die schenlle Bilderselektion und Weitergabe geht und Kompatibilität zu LR bzgl. Sterne und Bewertung/Metadaten etc.

Aber auch PhotoMechanic ist kein Programm für die Bilderverwaltung.

Jetzt habe ich etwas von der open Source Software "Darktable" gehört. Hat das schon einer von Euch ausprobiert und mit Lightroom bzgl. Bilderverwaltung verglichen?
 
Moin Dirk,
dass DxO die Fuji-Sensoren so vernachlässigt, ist natürlich blöd. Aber das ist möglicherweise ja auch nicht unbedingt von Dauer.
Solange CO1 und/oder DXO/Photolab 3 keine vernünftige/zuverässige Bilderverwaltung haben, muss man auch dafür wieder ein Spezialprogramm haben. Das nervt.
Das kommt natürlich immer auf die persönlichen Anforderungen an.
Ich habe schon in LR immer eine halbwegs logische Ordnerstruktur gepflegt, sodass ich auf Schlagworte komplett verzichten konnte. Ich habe eigentlich nur die Markierungen und die Bewertungen wirklich genutzt. Da es das in DxO auch gibt, fühlt sich der Unterschied für mich nicht sehr groß an. Im linken Bereich des Programms in der Fotothek wird ja einfach die Ordnerstruktur auf den diversen Laufwerken angezeigt.
Das hat vielleicht sogar den Vorteil, dass man sich keinen Katalog zerschießen kann und nicht versucht ist, die Originale im Katalog zu speichern...

Jetzt habe ich etwas von der open Source Software "Darktable" gehört. Hat das schon einer von Euch ausprobiert und mit Lightroom bzgl. Bilderverwaltung verglichen?
Das hatte ich mal kurz auf der Platte, fand es aber irgendwie seltsam zu benutzen. Wahrscheinlich hätte ich mehr Zeit in die Einarbeitung investieren müssen.
 
.... Nur Bayer Sensoren werden unterstützt....

Der andere Nachteil ist die fehlende Bildverwaltung ...
...Ist gar nicht so einfach die Kaufversion von LR6 auf der Adobe Page zu finden...

Das Problem kannte ich ja noch von den Foveon-Sensoren. Da gab es auch nicht viele Programme die in Frage kamen.

Das LR6 ist etwas versteckt, ich hatte über ein Adobe-Forum damals den Link dazu gefunden.
Da ich jetzt zu dem Abo gewechselt habe und ca. 9€ (Angebotspreis) zahle, habe ich das Problem im Moment nicht, dass die Software nicht weiter entwickelt wird.
Wenn LR 6 auf einen aktuellen Rechner läuft, den man vielleicht 4-5 Jahre nutzen möchte, und die Kamera auch nicht tauschen möchte, kann man sich dann ein paar Jahre zurück lehnen.
Ich habe aus meinen Smartphone-Vertrag 2-3 Dinge heraus genommen, spare dadurch ca. 10€, alles was ich kaum in Anspruch genommen habe, wie extra Datenvolumen etc.
Dafür jetzt das Abo.

Leider sind auch einige Programme die eine Verwaltung anbieten/geboten haben, nicht mehr verfügbar bzw. werden von Google nicht weiter geführt - wie Picasa.

Laut Chip wurde es am 15.10.2019 aktualisiert, vielleicht mal probieren.

https://www.chip.de/downloads/Picasa_13013772.html

Weitere Alternativen ACDSee siehe: https://www.filmscanner.info/ACDSeePro.html

Adobe Bridge soll das auch können, vielleicht mal testen.

https://www.adobe.com/de/products/bridge.html
 
Moin,
Weitere Alternativen ACDSee
Dabei kommt es sehr auf das genutzte Betriebssystem an: ACDSee für Windows ist nach Aussage von Uwe eine gute und sehr mächtige Alternative zu LR, die Version für Mac dagegen sehr abgespeckt und daher keine einzeln nutzbare Lösung.
 
ass DxO die Fuji-Sensoren so vernachlässigt, ist natürlich blöd. Aber das ist möglicherweise ja auch nicht unbedingt von Dauer.
Leider nein, da hat Dirk schon recht. Ich habe bei DxO vor einiger Zeit mal nachgefragt. Für die X-trans Sensoren müssten sie die Software komplett neu schreiben, und das ist bei dem geringen Marktanteil von Fuji unwirtschaftlich.
 
Hallo zusammen,
ich habe mir für die Bildverwaltung das Freeware-Programm xnView heruntergeladen; zusammen mit der Ordnerstruktur aus Windows finde ich gesuchte Bilder recht schnell, obwohl ich sie selten verschlagworte oder anders indiziere. Die Thumbnails werden flott angezeigt und wenn ich sie mit der rechten Maustaste anklicke, kann ich das Programm wählen, mit dem ich das Bild weiter verarbeiten möchte.
Dazu wähle ich für meine Fuji-Raws in der Regel SilkyPix; hier werden mir nämlich die Fuji-Filmsimulationen angeboten. Finde ich klasse. Auch der Auto-Weißabgleich hat mich meistens überzeugt. Meine jpg-Bilder bearbeite ich dagegen mit Affinity; bei diesem Programm überzeugen mich die Freistellmöglichkeiten. So bleibt mein Rechner abo-frei.
Nur mal so zur Info.
Gruß, Thomas
 
Jetzt habe ich etwas von der open Source Software "Darktable" gehört. Hat das schon einer von Euch ausprobiert und mit Lightroom bzgl. Bilderverwaltung verglichen?
Was muss denn eine Bildverwaltung für dich können? Sterne, Farbmarkierung, Schlagworte und geotags kann Darktable. Wem das nicht reicht, der kann zusätzlich noch digikam zur Verwaltung verwenden.

Gruß
David
 
Hallo zusammen,
nach Eueren Berichten habe ich mir auch einmal die Testversion von Luminar4 auf meinem Rechner installiert, ich finde das Programm sehr interessant.
Heute während der Hunderunde fotografiert und mit Luminar entwickelt. Ich hoffe, dass die mystische Stimmung sichtbar ist? Nach den ersten Gehversuchen werde ich noch etwas Zeit in dieses Programm investieren.

DSCF8583.jpg
  • FUJIFILM - X-H1
  • 11.0 mm
  • 1/30 sec
  • Center-Weighted Average
  • Auto exposure
  • ISO 200


Gruß, Thomas
 
Fritzi, jetzt weiss ich, warum du nicht bei Adobe bleiben möchtest. Momentan habe ich Probleme beim PS mit dem Drucken. Ich weiche aus auf LR. Aber das ist nur ein weiterer Kampf mit einer andern SW. Ich muss da mal mit dem Support reden. PS ist da sonst "so einfach". LR ist mir zu kompliziert. Aber das ist ja nur Gewohnheit.
 
Bin kein großer Bildbearbeitungsfreak. Für meine Zwecke nutze ich das kostenlose IrfanView - nach kurzer Einarbeitung überraschend einfach in der Anwendung. Man sollte auch die Addons herunterladen; damit klappt auch die RAW-Bearbeitung. Die Begriffe sind etwas gewöhnungsbedürftig (Programmierer kommt glaube ich aus Ungarn), aber an Qualität, Geschwindigkeit und Möglichkeiten kann ich nicht meckern.

Gruß
Klaus
 
Ich hoffe, dass die mystische Stimmung sichtbar ist?

Nicht wirklich. Für meinen Geschmack sieht es schlicht "gefaked" aus. Der Hintergrund wirkt mir zu unnatürlich unscharf oder besser gesagt: die Unschärfe wirkt künstlich, nicht natürlich, weil ihr irgendwie ein Verlauf fehlt.
 
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