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Warum überhaupt eine Contax Kamera?

Hallo Matthias,

die Registr


Hallo Matthias,

die Registrierungspflicht hat in erster Linie etwas mit Datenschutz und in zweiter Linie mit dem Community Gedanken unserer Foren zu tun.

Das Internet ist nicht mehr das, was es vor 5 Jahren war. Diskussionsforen werden heutzutage von sog. "Spamspidern" in Sekunden durchwühlt, um e-mail adressen etc. aufzuspüren. Nur durch einen Passwortschutz kann man das in den Griff bekommen.

Auch halten wir nichts davon, daß jeder x-beliebige über eine Suchmaschine alles über Eure Hobbies erfahren kann. Das passiert nämlich, wenn man so ein Forum für jeden zugänglich lässt.

Wir legen Wert auf den Community Gedanken. Deswegen stehen auch hier die echten Namen neben den Usernamen. Wir wollen keine anonymen postings von Besuchern, die angeblich schon alle Kameras ausprobiert haben. Wir wollen auch keinen schlechten Umgangston, der so häufig bei anonymen Beiträgen vorkommt.

Wir sind ein Forum wie im richtigen Leben. Ein Haus, in dem man sich trifft, man sich mit echtem Namen vorstellt und sich gepflegt unterhält. Aber draussen auf der Strasse muss nicht jeder alles gleich sehen, was im Haus besprochen wird.

Und einmal ganz realistisch: Bei allem Respekt für Deine Bekannten. Wenn sich ein Contax interessierter sich nicht überwinden kann in 30 Sekunden seine e-mail Adresse zu bestätigen, weiss ich nicht, ob der wirklich ernsthaft an Contax interessiert ist.

Es gibt viele allgemeine Foren, wo sich veile Besucher treffen - ohne eine vergleichbare Registrierung und echtem Namen - und dort sehr viel Unsinn erzählen. Sorry für dieses harte Urteil, aber das ist unsere persönliche Erfahrung nach 5 jähriger intensiven Nutzung von Internetforen und mailinglisten.

Selbst photo.net, das grösste Fotoportal weltweit hat nach ca. 12 Jahren jetzt endlich auf echte Namen umgestellt, weil sie von so etwas die Nase voll hatten.

In weiteren 2 Jahren werden dann alle bei der nächsten Bewerbung feststellen, daß die Personalbateilung mehr über ihr Privatleben weiss, als ihnen lieb ist - mit einem Mausklick. Weil das Forum nicht passwort-geschützt ist.
 
329 Mitglieder
Hallo Dirk


329 Mitglieder
Hallo Dirk
Ich bin kein Computerexperte, aber es müssten doch die Texte,
ohne das die Daten der Mitglieder zu sehen sind, freigestellt werden können.
Ich finde es auch nicht gut wenn man mit unsinnigen Texten oder dergleichen zutun bekommt.
Es geht mir jedenfalls nur um das Lesen der Texte, sprich „Interesse wecken“,
dass Verfassen von Texten sollte nur den Mitgliedern möglich sein.
Wie ich gesehen habe gibt es noch eine Rubrik in der es um EOS/YC Adapter geht,
auch hier wird über Digitalgehäuse nachgedacht.
Wäre es nicht an der Zeit ein Thema wie z.B. „Digitalfotografie mit Zeissobjektiven - C/Y-Bajonett“,
neu einzurichten in der alle bisher zu diesem Thema veröffentlichten Artikel verschoben werden.
Vielleicht gibt es noch andere Beiträge zu diesem Thema die ich noch nicht gefunden hab.
Ich meine nur, dass die Themen „Warum überhaupt eine Contax Kamera?“ und jetzt neu „Adapter für Canon“
nicht so recht die Aufhänger für dieses Problem sind.
Gruss Matthias
 
Hallo Matthias,

Texte frei


Hallo Matthias,

Texte frei lesbar zu machen ohne den Namen daneben ist nicht möglich. Es sei denn, man wolle es komplett anonymisieren, was wir definitiv nicht wollen.

Wir sehen die Registrierung als Eintrittsschwelle, die nicht zuletzt Spreu vom Weizen trennt. Wir wollen keine kostenlose Werbeplattform für Kyocera sein, sondern eine Contax Community.

Wer nicht genügend Interesse an einer Contax Community mit echtem Namen in einem geschützten Bereich hat, der ist sicher besser in einem anderen der vielzähligen (Digital)foren im Internet aufgehoben
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Das ist nicht böse gemeint, aber wir sehen es als den besten Weg an, die echten Contax User anzusprechen und ein echtes "Wir"-Gefühl aufzubauen. Das Wachstum auf allen unseren anderen Foren gibt uns Recht.

Die Zahl von derzeit 329 Mitgliedern ist nicht wegen der Registrierungspflicht, sondern weil der Markanteil von Contax in den letzten Jahren gegen Null ging. Solange sich das nicht ändert, wird das weitere Wachstum weiter nur schleppend gehen. Gerade ältere Contax User sind nicht so an das Internet gewöhnt. Deswegen finde ich 329 schon sehr gut
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Wir werden vermutlich nächste Woche einmal etwas "aufräumen", was die Beiträge angeht und neue Rubriken dafür eröffenen. Geht aber im Moment aus Zeitmangel nicht.
 
Die Einstiegsschwelle ist rel

Die Einstiegsschwelle ist rel hoch.
Hatte vor 2 Monaten versucht, leider gescheitert.
Heute nochmal und ging.
Ich würde so eine Probezeit gut finden, um mitzulesen, ohne
sich sofort anzumelden.
Gruß
Heino
 
Hallo Forenten !

Ich habe m


Hallo Forenten !

Ich habe meine neue G2 Ausrüstung heute ausgepackt
und bin schwer Begeistert !

Aufgewachsen bin ich mit Leitz-Kameras. Mein Vater
qüalte sich mit den Leica IIIf und IIIg Kameras ab.
Wesshalb er damals nicht schon auf das Contax Bajonet wechselte bleibt mir bis heute ein Rätsel.

Nun gut, der Familientradition wegen Photographierte ich dann mit Leitz weiter. M3, M4,
M5, M4-P, M4-2, zuletzt M6 und M7.

Innovationsresistent wie Leitz eben ist, ärgerte
ich mich mit diversen Macken mit dem M-System herum. Zuletzt bin ich noch den Digilux 2 verfallen.

Bis eines Tages ein Freund mit einer G-1 ankam.
Tja, das war's !

Die Ergebnisse der Aufnahmen sind mit Leitz absolut identisch.

Eine schnelle Messucherkamera mit Autofokus und
Zeitautomatik, zu angemessenen Preisen !

Adieu Leitz !

Contax bietet mir das, was ich bei den M's immer
vermisst habe.

Die Leitz Ausrüstung wird komplett verkauft, bis
auf meine M4-P. Die gab es zu Konfirmation.....

Schade, das Kyrocera kein 135-er bringt. Dies
würde alles noch abrunden.

Klaus Alex
 
> Hallo Klaus Alex, ich be

> Hallo Klaus Alex, ich beabsichtige, den umgekehrten Weg (von Contax zu Leica)zu gehen, weil m ich diverse Macken der G2 nerven. Mailen Sie mir doch bitte mal Ihre Vorste llungen zu der M6 u. M7 ; Objektive, Preisvorstellung, Schwarz od. silber. Danke. Beste Grüsse Wolfgang Schug "wolfgang_schug@t-online.de"
 
na also doch die contax g2-mac

na also doch die contax g2-macken. ich glaube mit dieser kamera kann man nicht schnell und sicher genug fotografieren. würde eine mechanische kommen mit adaptierung der alten a/mmm-linsen mit dem vorgesehenen adapter dann wäre sie eine gute alternative.
 
zu Europanorama, Samstag, 19.

zu Europanorama, Samstag, 19. Februar 2005 - 9:18 Uhr

keine schlechte Idee, mit einer mechanischen G-Bayonett-Kamera
würde ich auch mal gerne losziehen.
Aber nun mal ehrlich, welche Autofokuskamera hat denn keine
Probleme mit der Scharfstellung?
Selbst meine EOS D30, kriegt‘s nicht immer hin und bei den
kompakten Sucherkameras mit 35mm Objektiv, oder Lichtstärke 4,5-7,?,
ist das auch gar nicht so nötig.
Wenn man schnell und sicher AF-Fotografieren will, vielleicht auch noch
im Telebereich und dabei die Qualität noch im Vordergrund steht,
ist man mit EOS-Modellen wahrscheinlich am besten bedient. (siehe Profis)
Präzises fotografieren ist doch eigentlich nur mit Ruhe und
manueller Scharfstellung am erfolgreichsten. (und das seit mehr als 100 Jahren)
Gruß Matthias
 
Hallo, erstmal möchte ich

Hallo, erstmal möchte ich mich vorstellen!
Ich würde mich lediglich als angehender Hobbyfotograph beschreiben, auch wenn ich schon seit ca. 15 Jahren fotografiere.
Ich freue mich auf diese Seite gestossen zu sein um etwas mehr über mein Hobby zu erfahren.
Warum eine Contax? Sicherlich ist mein Können bei weitem noch nicht ausreichend um auch nur annährend die Qualitäten dieser Kamera auszuschöpfen, aber ich bin eben schon am Anfang durch meinen Grossvater, einen begeisterten Contax - Fotographen, an diese Marke gekommen und habe nach und nach Teile seiner Ausrüstung (Objektive) geschenkt bekommen. Ich bin also schon seit immer die Qualität der Zeissobjektive gewohnt und wusste lange Zeit gar nicht, was ich da eigendlich in meinen Händen hielt. Nun ist vor kurzer Zeit dieser Grossvater verstorben und ich habe seine restliche Ausrüstung geerbt, eine RTS I & jede Menge Zubehör.
Diese Kamera begeistert mich aufgrund ihrer Einfachheit und Qualität. Man hat etwas in den Händen und muss sich mit dem Objekt auseinandersetzen und vorher planen, nicht einfach draufhalten und hinterher sehen, was man eigendlich fotografiert hat.
Nun ist es wirklich sehr schade, dass Contax nicht weiter existiert. Ich hoffe, dass meine RTS noch lange ohne Probleme mitmacht, denn alleine schon aus sentimentalen Gründen werde ich die Ausrüstung sicherlich NIE verkaufen!!!
Die Kamera hat bereits die Welt gesehen, Egypten, Tunesien, Italien, Spanien, USA, Thailand, Sri Lanka, Sychellen, Bali, Frankreich, Mexico, Grenada, Cuba, Domenikanische Republik..... die Liste ist endlos.
Hoffentlich wird die Kamera nie als reines Vitrinenstück enden.
Beste Grüsse aus Spanien

Nico
 
Warum Contax?? Diese Frage ist

Warum Contax?? Diese Frage ist schlicht falsch gestellt. Die Frage müsste lauten: Warum Kyocera? Aber wer würde schon von sich behaupten wollen, dass er mit Kyocera fotografiert? Dennoch geht die Frage "warum Contax" m.E. an den eigentlichen Gründen, die zu diesem System führten, vorbei. Oder sind alle Contaxfotografen prestigegeile Markenfetischisten gewesen, denen es einzig um den Schriftzug "Contax" auf ihrer Kamera ging? Kann ich mir nicht vorstellen, obwohl es bei einem Teil der Kundschaft bestimmt auch nicht auszuschließen ist. Aber das will ich hier gar nicht diskutieren, den Markenfetischismus.
Eigentlich müsste die Frage heißen: Warum Carl Zeiss? Und wenn man eine ausreichende Begründung dafür geben kann, kommt man automatisch zu Contax, denn bei den Yashica-Kameras ist man schnell an die Grenzen des Systems gestoßen (z.B. die fehlende Abblendtaste seit den FR-Modellen, eines der größten Mankos im alltäglichen Betrieb, wie ich finde). Aber in den 80er Jahren gab es die gleichen AE-Carl-Zeiss-Objektive, die Contax-Fotografen benutzten, auch mit Bajonettanschluss für die Rollei-Kleinbild-SLR. Das war zwar nur eine winzige Marktnische, aber immerhin.
Ich weiß nicht, ob der Weg, den ich genommen habe, exemplarisch ist, aber ich denke, nicht nur mir allein ist es so gegangen. Von Yashica kommt man, wenn man stärker in die Fotografie einsteigen will, automatisch zu Contax.
Als ich vor acht Jahren genug von Sucher-Kompaktkameras mit ihrem ewig ungenauen Bildausschnitt und der stets etwas fragwürdigen Schärfeeinstellung hatte und mir eine KB-Spiegelreflexkamera kaufen wollte, stand ich vor der Frage der Systemwahl. Ich hatte zuvor schon genug Bilder gemacht, um zu wissen, aus welchen Bereichen meine Lieblingsmotive sind (Landschaften, Architektur, Pflanzen...) und hatte auch schon genug Erfahrungen mit einer AF-SLR gesammelt, um zu wissen, dass mir an Autofokus nicht besonders viel liegt und ich ihn in der Regel auch nicht brauchen würde. Ich wollte nach der ganzen Automatikknipserei eine ganz manuelle Kamera und stand dann vor der Wahl: eine Nikon FM2 oder eine Yashica FX-3 Super 2000. Die Contax S2 hatte ich gar nicht erst in Erwägung gezogen, denn die kostete noch einmal das Doppelte von der Nikon. Die Yashica war dagegen halb so teuer wie die FM2 und kam im Set mit einem ML 35-70 und einem ML 75-200. Die im Vergleich zur FM2 ersparte Differenz könnte ich, so war meine Überlegung, für weiteres Zubehör ausgeben, außerdem wäre der Verlust, wenn ich mich rasch von der Fotografie wieder abwenden würde, nicht so hoch. Ausschlaggebend für meine Entscheidung für Kyocera aber war nicht zuletzt die Option, Objektive von Carl Zeiss an der FX-3 verwenden zu können.
Sehr schnell kam ein gebrauchtes Planar 1,4/50 AE dazu, und ich war von der optischen Qualität begeistert. Stetig wuchs meine Ausrüstung in den folgenden Jahren, und das heißt vor allem: Zeiss-Objektive. Und auch die eine oder andere Kamera. Aber gerade mit den Contax-Kameras war immer mal wieder irgendetwas. Wer meine anderen Beiträge gelesen hat, weiß schon darüber Bescheid. Sogar meine geliebte RTS II war nach ihrem Übersee-Einsatz "platt", der Verschlusszeitenring saß in der X-Einstellung fest (leider nicht in der A-Einstellung - so hatte ich bei den letzten Bildern die Wahl zwischen manueller 1/50s. oder elektronisch gesteuerter 1/60s. - lol) und ließ sich nicht mehr vor- oder zurückbewegen. Also nach der Rückkehr ab nach Hamburg. Da ich nie mit Nikon oder Canon fotografiert habe, weiß ich nicht, ob deren Topmodelle auch so defektanfällig sind - aber bei Contax war ich ein wenig enttäuscht darüber. Zumal sich meine Yashicas bislang als weitaus robuster erwiesen haben. Eine FX-3 (nicht meine erste, die war mir zu schade, sondern eine gebraucht gekaufte, uralte FX-3 mit Belichtungskontrollknopf auf der Rückseite wie bei der FR-Serie, deren Belederung ich allerdings erst einmal erneuern musste) hatte ich im letzten Jahr auf einer vierwöchigen Wanderung durch Nordspanien mit - ohne Probleme. In Sachen Zuverlässigkeit würde ich also die Yashicas höher bewerten als die Contaxe.
Und seien wir, auch als Contax-Liebhaber, einmal ehrlich- seit der RTS II, die es mit Ausnahme des Wechselsuchers (und der späteren AF-Option) in ihren technischen Daten mit der Nikon F3 aufnehmen konnte, ist danach der Zug für Contax abgefahren, trotz der elektronischen Gimmicks oder Raffinessen, mit denen die RTS 3, die RX oder die AX aufwarten konnten und die keine andere KB-SLR aufweisen konnte. Aber in punkto Blitztechnik und Belichtungsmessfelder sind sie altbacken, und die zeitgleichen Topmodelle der Konkurrenz ihnen um Längen voraus (wobei ich das für die schon 1990 erschienene RTS 3 gar nicht mal behaupten will). Und die N1? Focus-Auto-Bracketing? Wieder so eine nette kleine elektronische Spielerei, die man nirgends anders findet. Aber keines, weshalb man diese Kamera haben muss.
Es geht in diesem thread ja auch um das N-System. Ich muss sagen, ich habe mich 2000/2001 von Kyocera verar...t gefühlt, als dieses System herauskam, denn es war klar, dass damit das Non-AF-System über kurz oder lang auslaufen würde (da hatte ich übrigens schon eine AX, ihren Makromodus schätze ich sehr, aber den AF brauche ich eigentlich nur, wenn ich die Kamera mal jemandem gebe, um ein Foto von mir zu machen). Vier Jahre zuvor hatte ich mich ja gerade FÜR das Non-AF-System, das einzige größere, das es damals gab, wie mir schien (Leica R? ein einziges Kameramodell, aus Gewichts- und Finanzgründen uninteressant für mich), entschieden. Meine Wahl war gerade durch diese haptisch angenehmen Non-AF-CZ-Objektive bestätigt worden, die mir im Laufe der vorausgegangenen Jahre sehr ans Herz gewachsen waren, und ich habe sie nicht nur deshalb in Frage gestellt, weil nun auch "Contax" und "Carl Zeiss" auf AF-Objektiven stand. Ja, ich brauche etwas länger beim Scharfstellen und beim Objektivwechsel, na und? Es kann den Bildern ja auch gut tun, wenn man sich etwas mehr Zeit für sie nimmt. ;-)
War es nicht klar, dass nur ein ganz kleiner Teil der bisherigen Contax-Fangemeinde, die ja so lange ohne AF gute Bilder gemacht hatte, auf das N-System umsteigen würde? Und viele Neueinsteiger konnte man auch nicht begeistern, und auch das war logisch - ein Markenname allein verführt nicht zum Kauf. Kyocera hätte eine gewaltige PR-K&agne machen müssen, um nicht nur ein "gut" in den einschlägigen Foto-Werbe-Magazinchen zu bekommen, aber Kyoceras Marktpolitik ist ohnehin eine einzige Reihe von Fehlentscheidungen. Yashica war eine Marke für die breite Masse, noch Ende der 80er, Anfang der 90er, die man nicht einfach klanglos verschwinden lässt. Der Anfang der 80er für Contax vorgestellte Autofokus hätte auf den Markt gebracht werden müssen. Wenn schon ein Markenzeichen, dann hätte Innovation und Qualität das Marktgeschehen beherrschen müssen, aber auch da fehlte es wieder am geeigneten PR-Management. Wer erinnert sich denn heute, fünf (oder sind es nur vier?) Jahre danach, dass es Contax (und nicht Canon) war, die die erste Vollformatchip-Digitalkamera herausgebracht hat? Aber wenn ich dann lese, dass für die Konzernchefs selbst der Erfolg der G1 und G2 überraschend kam, dann denke ich wieder, dass dieser Konzern zu groß und zu unübersichtlich ist und das Kamerageschäft hoffentlich bald abstößt - es muss zwar nicht besser werden, aber es kann auch nicht mehr schlimmer werden. Wer weiß, ob nicht irgendwelche chinesischen oder taiwanesischen Investoren damit mehr anzufangen wüssten. ;-)
Abschließend will ich noch sagen, dass auch ich heimlich die Hoffnung hege, dass in den nächsten Jahren vielleicht doch so eine Kamera wie die Braun SR 2000 (hat jemand von euch eigentlich nähere Informationen darüber? sie scheint von ihren technischen Daten ziemlich genau der Yashica FX-3 Super 2000 zu entsprechen - wie dieser fehlen ihr im Gegensatz zur PK- und MD-Ausführung u.a. eine Abblendtaste und eine Mehrfachbelichtungsmöglichkeit - weiß jemand, wo sie gefertigt wird??) auf dem Markt erscheint - mit einem Chip drin! Wäre es nicht für die Produzenten lukrativ, eine universelle Manuell-Fokus-Digitalkamera auf den Markt zu bringen, an dem nur das Bajonett ausgetauscht wird und an die die guten alten, von den Herstellern irgendwann vernachlässigten Objektive passen, sei es nun Canon FD, Minolta MD, Olympus OM oder eben Carl Zeiss/Yashica C/Y? Mir wäre es jedenfalls egal, ob an so einer Kamera nun Braun, Cosina, Kyocera oder was auch immer stehen würde - Hauptsache, ein Carl-Zeiss-Objektiv hinge vorne dran! ;-)
Oh, ist ein etwas längeres Statement geworden...
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> Contax-Kameras sind, ver

> Contax-Kameras sind, verglichen mit Nikon oder Canon, Mimosen. 25 Jahre l= ang > hatte ich =AD mit Nikon - kaum Reparaturen. Dann kamen die Contax-Kameras =AD > Aria, AX, RTS. Allein meine AX hat in den zur=FCckliegenden 3 Jahren rund 5= 00 > Euro gekostet. Meistens war das Bayonett verbogen oder der Blendensimulat= or. > Nach einer halbst=FCndigen Fahrt meiner Zeiss-Objektive in einem Gep=E4ck-Tro= lley > =FCber das holperige Pflaster in Venedig waren bei drei Preziosen die Linse= n > locker. Zeiss wollte f=FCr die Reparatur 1000 Euro haben. Ich habe mir f=FCr = die > H=E4lfte bei Ebay Ersatz beschafft. Trotzdem habe ich keinen Groll auf CX. = Zumal > die Objektive jetzt verschleudert werden: Ich erstand ein 2,8/16 neuwerti= g f=FCr > 600 Euro, das 3,5/15 f=FCr 1400, das 4/300 f=FCr 250... > Das vers=F6hnt mich wieder mit den Reparaturen... Jetzt mache ich Versuche = mit > CX-Linsen an Canon Digis. Die laufen noch.
 
Hallo Lars,

fairerweise mus


Hallo Lars,

fairerweise muss man einmal folgendes klarstellen:

In den 80ern/ 90ern hat JEDER grosse Kamerahersteller sein Bajonett vollständig geändert. JEDER Altkunde musste neue Objektive kaufen, um die neuen Funktionen der neuen Bodies benutzen zu können. Es ist eine Unwahrheit bspw. bei Nikon von Kompatibilität zu sprechen. Man kann alte Linsen zwar "anschliessen", benutzen aber bitte nur in Stellung "M" und ohne Belichtungsmessung. Es gibt bei fast allen LInsen Einschränkungen, wenn sie nicht das "D" drauftsehen haben. Bitte das Lachen unterdrücken
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Canon, Minolta, Nikon et alii. We hat da gejammert oder sich gar beschwert? Damals hat kaum ein Kunde aufgeschrien.

Und jetzt im Digizeitalter wieder das Gleiche. Eine Art zweiter Bajonettwechselt innerhalb von 2 Dekaden. Selbst heute, nachdem jeder merkt, daß er trotz gleichem Bajonett sich auf einmal "digital optimierte" Objektive kaufen muss, sagt kaum einer etwas. Und das hat unterm Strich den gleichen Effekt wie ein Objektivwechsel. Wenn man alles neu kaufen muss, ist es doch vollkommen egal, ob sich der Durchmesser ändert oder nicht.

Und noch schlimmer: Dann kauft man sich also schön neue Objektive für die neue DSLR, bewegt sich aber weiterhin in einem System, das gar nicht für Digital wirklich ausgelegt wurde. Das schreit doch zum Himmel. Das ist für mich die echte "vera...".

Contax war einer der wenigen, die in den 80ern keinen Bajonettwechsel durchführten. Erst mit der Einführung einen vollkommen auf Digitalfotografie optimierten System wie das N-System, hat man den dafür notwendigen Objektivwechsel durchgeführt.

Also lassen wir die Kirche im Dorf. Die anderen Hersteller haben weitaus mehr und häufiger mit dem Kunden Katz und Maus gespielt. Schaue Dir einmal die alten Artikel in den führenden Fotozeitschriften zwischen 2000-2003 an. Da hat niemand darauf hingewiesen, daß neue Objektive notwendig seien. Das wurde totgeschwiegen. Erst nachdem viele Altkunden sich eine DSLR zugelegt hatten und somit dem System weiter behaftet waren, kam dann nach und nach die "frohe Kunde": Auf gut Deutsch: Schmeisst Eure alten Objektive weg, sie sind nicht gut genug für Digital. Kauft neue!

Das ist doch Haaresträubend!

Und jetzt schaut Euch an, was auf der Contax Seite passiert:

1. Ein Bajonettwechsel weniger als bei der Konkurrenz
2. Die alten MM-Zeiss Optiken sind so gut mit Digitalkameras, daß tausende von Canon Usern bereit sind, auf jeglichen Komfort bei Ihren aufgemotzten Canons zu verzichten (kein AF, keine Programmautomatik, Blendenautomatik etc.), nur um die Bildqulaität einer Zeiss Linse zu bekommen - trotz der angeblich so tollen Canon L-Optiken

3. Contax bringt als ERSTER Kamerahersteller ein auf DSLR optimiertes Kamerasystem (N-System) heraus. Mit Autofokus, mit extra grossem Durchmesser, um auch im Weitwinkelbereich extrem gute Abbildungsleistung zu erzielen und die gleiche Tiefenschärfe wie bei analog zu erzielen. Und das alles ohne einen Verlängerungsfaktor. Als Sahnehäubchen noch 2 analoge Bodies (N1 und NX) oben drauf, damit ein Contax user nicht gleich gezwungen wird, einen teureen Vollformat DSLR kaufen zu müssen, aber im Hinterkopf irgendwann eine DSLR kaufen will.

Das sieht man weder bei Olympus, noch bei irgendeinem anderen Hersteller.

Es gibt vieles bei Contax zu kritisieren (Zeiss und Kyocera), aber man muss auch ehrlich und objektiv vergleichen, was andere Hersteller im gleichen Zeitraum den Kunden "angetan" haben. Kyocera hat es versäumt richtig zu kommunizieren. Deswegen haben sie auch nur Verluste gemacht. Jeder bekommt, was er verdient.

Aber das N-System an sich, ist und bleibt exzellent. Ich habe alle Contax Kameras (mm-System und N-System) neben Canon, Nikon, Minolta etc. schon intensiv benutzt.

Erst wenn man einmal selber den Vergleich mit anderen Marken über Jahre gemacht hat (nicht im Laden für eine Stunde, oder im Internet vom Hörensagen), dann weiss man Contax richtig zu schätzen
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Was Reparaturen angeht, habe ich bisher nur gute ERfahrungen gemacht. Aber man wird bei jeder Marke immer wieder auch negative Erfahrungen hören. Auch bei Leica, Canon et alii. Es gibt nichts perfektes auf der Welt.
 
Hallo Dirk,

hast Du PENTAX


Hallo Dirk,

hast Du PENTAX vergessen? Die alten Objektive passen sogar noch an die neueste AF-DSLR. Die hat zwar keinen vernünftig hellen Sucher, aber dafür eine Scharfstellhilfe.

Und nicht zu vergessen PRAKTICA: Alle M42-Objektive konnten mit allen Funktionen, die das Objektiv bot, an den B Kameras verwendet werden (also electric-Objektive auch mit Offenblendmessung!). Aber die sind ja auch schon tot ...

Generell gilt natürlich: Funktionen, die das Objektiv nicht bietet (an die vielleicht bei der Konstruktion des Onjektivs noch kein Mensch gedacht hat), kann die Kamera dann natürlich auch nicht unterstützen! Wenn also für eine bestimmte Funktion ein Motor im Objektiv benötigt wird, dann geht diese Funktion natürlich nicht.
Und insofern ist NIKON wirklich vorbildlich: Was das Objektiv zum zeitpunkt des Kaufs konnte, kann es (wenige Ausnahmen bestätigen natürlich auch hier die Regel) auch mit den modernen Gehäusen. Das nenne ich Investitionsschutz - sowohl für den Kuden als auch für den Hersteller: Denn ein neues Gehäuse ist schneller gekauft, wenn man weiß, daß man es mit der vorhandenen Ausrüstung auch verwenden kann und nicht erhebliche Folgekosten auftreten. Das hat CONTAX bzw. KYOCERA schlicht verpennt.

Aber natürlich ist auch richtig, daß eine N1 mit 24-85 und 75-300 für sage und schreibe 2000€ heutiger Preis eine nahezu konkurrenzlose Kombination ist - sofern man keine spezielleren Optiken braucht / will.
 
Noch mal was zur Pentax DSLR.

Noch mal was zur Pentax DSLR.
Das war der beste Sucher, den man bei einer Crop-Kamera kaufen konnte.
Die Pentax kann wie schon beschrieben mit allen PK Objektiven ab 1975 was anfangen.
Die beiden genannten Eigenschaften haben mich veranlasst, eine Pentax zu nehmen.

Noch mal zur Adaptierbarkeit von Objektiven.
Die Olympus E 1 sollte eine Kamera sein, an der theoretisch jedenfalls fast alle SLR Objektive
adaptierbar gemacht werden könnten.

Die Contax N Objektive haben ein so langes Auflagemass, dass sie,
wenn ein Adapter zur Verfügung steht, an alle DSLRs passend gemacht werden können.
 
@Carum:
meines Wissens haben


@Carum:
meines Wissens haben die CONTAX-N-Objektive aber keinerlei mechanische Blendenübertragung, sodaß ein solcher Adapter kaum machbar wäre.

Und: Wie ich gerade feststelle, ist das Dein Beitrag, daß sich die PENTAX-Kameras auch mit Zeiss-Linsen vertragen:

http://www.contaxinfo.de/discus/messages/106/2163.html

Wie sind da Deine Erfahrungen? Kann man das in der Praxis wirklich verwenden?
 
@Matthias
Vielen Dank, wusste


@Matthias
Vielen Dank, wusste nicht, dass es keinen Blendenmitnehmer gibt, dann wird es zu kompliziert.

In der Praxis kann ich das Planar 1,4/50 nicht an der Pentax istD verwenden, nur für Versuche.
Ich hatte es mit der Hand vorgehalten.
Man kommt nicht mal auf Unendlich, nur mit kleiner Blende (Hyperfokaldistanz) obwohl das
Auflagemass von Pentax und Contax mit 45,5 mm gleich ist.
Die Ergebnisse sind sehr gut, wie erwartet beim
Planar.
 
Die Antwort auf die Frage ist:

Die Antwort auf die Frage ist: WEGEN DEM ZEISS GLAS...

Ich glaube, Contax-User haben (verglichen mit LEICA Freunden) eine neutrale Einstellung zu Cameras... Filmgehäuse, die uns erleichtern sollen die Aufnahme (gut) zu machen und deswegen klein und leicht, praktisch, schön, schwarz, mit TTL-Belichtungsmesser, AE, Filmtransport, Motor, Autofous, Vorspannhebel, Rückspulkurbel etc. ausgestattet sein sollen - die Liste lässt sich je nach eigenem Geschmack beliebig kürzen oder auch verlängern...

Und Contax-User sind es gewohnt dass ihre Geräte auch aus Fernost kommen. Die Herkunft ist weniger wichtig als die Fertigungsqualität. Man kann auch mit einem höheren Wertverlust der Geräte (und der Linsen) leben, weil man die Sachen nicht als "Wertanlage" sondern Gebrauchsobjekte sieht.. auch das anders als bei LEICA Freunden.

Ich suche mir eine Camera aus, die meinen Handhabungsbedürfnissen möglichst nahekommt, und gehe wenn CONTAX draufsteht davon aus, dass die Mechanik so präzis ist, dass die Camera das Fotoergebnis nicht verschlechtern kann. Eine inm Prinzip ganz einfache Forderung, die natürlich auch bei anderen Marken erfüllt ist. Es gibt z.B. keinen Unterschied ob ich mein Zeiss 1.4/85 an die Contax 139 schraube oder die Yashica FX-3-2000 (an letztere hab ich sie lieber weil ich wegen der 1/2000s öfter mit offener Blende arbeiten kann...)

Entscheidend ist jedenfalls nicht das Gehäuse, sondern was vorne dran ist. Und natürlich, was hinter dem Sucher ist... :)

Meine persönliche ZEISS-Contax Seite ist:
http://www.taunusreiter.de/Cameras/Zeiss.html

Gruss Frank
 
Contax hat sich selbst in &#34

Contax hat sich selbst in "Aus" manövriert!

Wer läßt sich schon gerne ein neues System aufzwingen? Viele Contax-Besitzer haben viele Jahre gespart, um sich eine umfangreiche Contax-Ausrüstung mit den sündhaft teuren Objektiven anzuschaffen. Und dann wird die MF-Serie einfach eingestellt und die teuer erstandene Ausrüstung ist plötzlich nicht mehr viel wert.

Man kann es natürlich auch positiv sehen: Wem noch Objektive in der Ausrüstung fehlten, kann sie jetzt günstig erwerben. Und die manuelle Contax macht keine schlechteren Bilder als früher.

Aber die Entwicklung geht weiter und die Zukunft ist digital. Ein MF-Gehäuse mit einem 36x36 Bildfenster, das ein Digital-Rückteil adaptiert, also quasi eine verkleinerte 645, das wäre die Zukunft gewesen. Und einfach zu bauen.

Sicherlich ist die Contax N recht gut, irgendwann hätte es mal eine RTS-N gegeben und weitere AF-Objektive. Aber wer läßt sich schon ein neues System aufzwingen? Und wer kann es sich leisten, seine alte Ausrüstung zu verkaufen um dann eine komplett neue zu erwerben? Bei den Zeiss-Preisen wohl nur wenige. Selbst Nikon hatte aus diesem Grunde damals dafür gesorgt, dass die alten MF-Objektive an die AF-Gehäuse passen.

Aber war nicht schon immer etwas faul bei Contax? Da baut die Firma Kameras ohne Schnickschnack, so richtig praxisgerecht, doch macht immer wieder Fehler die einen vermuten lassen, dass die Contax-Entwickler ihre eigenen Kameras immer nur im Büro ausprobiert haben. Beispiele:

Die RTS III wirkt sehr gut durchdacht, hat jedoch ein Display, dass bei Tageslicht kaum lesbar ist. Im Studio macht das nichts, aber für Außenaufnahmen ist die RTS III unbrauchbar. Die meisten Gehäuse, die gebraucht angeboten werden, sehen deshalb auch wie neu aus. Ein Prestige-Objekt, mehr nicht.

Bei allen meinen Contax-Kameras verstellt sich der Einschaltknopf von selbst, wenn ich sie im Foto-Rucksack transportiere. Das kann nicht nur mir aufgefallen sein.

Die Belichtungsmessung, und vor allem die Blitzsteuerung sind außer bei den AF-Modellen und der Aria total veraltet.

Die AX kam mit nur einem AF-Meßfeld auf den Markt, als alle anderen Hersteller schon lange hervorragende AF-Systeme hatten. Mag die AF-Einstellgeschwindigkeit auch ein technisches Problem gewesen sein, die Kamera mit nur einem Meßfeld und einem veralteten Belichtungssystem auf den Markt zu bringen ist irgendwie typisch für Contax. Eine Weiterentwicklung der AX hat nicht stattgefunden. Überhaut scheint Contax nichts von Verbesserungen zu halten. Die RTS III wurde noch lange mit den bekannten Fehlern weitergebaut.

Eine verbesserte Contax N Digital mit 12 Megapixeln hätte heute und in Zukunft gute Verkaufschancen. Eine verbesserte AX hätte gute Verkaufschancen. Eine digitale SLR für MF-Objektive hätte gute Verkaufschancen. Aber es gibt sie nicht. Statt dessen baut Contax eine RX II. Anstatt mit Verbesserungen wartet diese Kamera mit Verschlechterungen auf. Als RX-Benutzer hätte ich mir womöglich eine verbesserte RX gekauft. Eine verbesserte Belichtungsmessung und Blitzsteuerung wären schon ein Grund gewesen, nochmals in die Tasche zu greifen. Aber nie im Leben käme ich auf die Idee, meine alte RX gegen das neue Modell zu tauschen. Wenn nicht ich als RX-Besitzer, wer bitteschön soll dann eine RX II kaufen? Soll etwa eine Canon-Fotograf auf Contax umsteigen?

Contax-Kameras gelten als besonder robust. Dem kann ich nicht zustimmen. Ich habe mal einen Bericht gelesen, da wurde eine Minolta 9xi gegen die Wand geschmissen und funktionierte trotzdem noch. Mir ist erst zweimal eine Contax aus sehr geringer Höhe auf weichen Boden gefallen. Ein kleiner Stoß, nichts weiter. Jedesmal war eine teurer Reparatur fällig. Der Ruf ist wohl besser als die Kamera. Die Objektive sind übrigens genauso empfindlich. Und mein TLA 360 ging kaputt, weil es nach einem Regen einer hohen Luftfeuchtigkeit in meiner Tasche ausgesetzt war. Hätte ich das vorher geahnt, hätte ich Schutzlack auf die Platine gesprüht.

Jeder erfolgreiche Geschäftsmann weiß, dass die besten Kunden die sind, die man schon hat. Man kann sie direkt ansprechen und sie empfehlen einen weiter. Neukundengewinnung hingegen ist enorm teuer. Deshalb wird jeder erfolgreiche Geschäftmann seinen alten Kundenstamm plegen. Contax ist da leider einen anderen Weg gegangen. Die jetzige Entwicklung war vorauszusehen. Kleine Verkaufzahlen und Schwierigkeiten, mit dem technichen Stand mitzuhalten, das sind alte Probleme. Die waren schon immer da und stellten Contax früher vor Herausvorderungen, aber nicht vor unlösbare Probleme.
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Thema: Contax-Reparaturservice

Thema: Contax-Reparaturservice

Offenbar scheinen bei Yashica in Hamburg die Lichter nun endgültig auszugehen. Nach einem Anruf gestern sagte man mir, dort seien nur noch ein paar Leute, man nehme keine Reparaturen mehr an, da Ende des Monats "zugemacht" werde.
Offizieller Servicepartner ist nun die Fa. Tritec in Vechelde (www.tritec-service.de). Seit einiger Zeit wurden in Hamburg überwiegend nur noch Contax ab der 167 MT repariert, vermutlich dürfte das auch hier zutreffen.
Auf Anfrage teilte mir Foto Huppert in Wuppertal (www.foto-huppert.de) mit, dass er Reparaturaufträge annehme, auch für ältere Modelle und einige Objektive (ausgeführt durch einen erfahrenen Kameratechniker). Kameras können so (je nach Ersatzteilverfügbarkeit) komplett überholt werden, Wartezeiten von einigen Wochen sind allerdings einzuplanen.
Allerdings dürften gerade bei alten Modellen die künftigen Reparaturkosten evtl. den früheren (second hand) Anschaffungspreis übersteigen, doch die Frage ist ja, dass man überhaupt weiterhin mit seiner lieb gewonnen Contax fotografieren möchte (meiner Meinung nach haben aber die älteren Gehäuse wie 139, 137, RTS (II) nach wie vor einen hohen "Nutzwert").
 
Dem, was Jürgen gesagt ha

Dem, was Jürgen gesagt hat, kann ich mich nur anschließen. Die Kritik-Punke ließen sich fortsetzen. Z. B. diese Zurückhaltung bei der Werbung. Wann sah man mal Contax-Werbung (zumindest) in Foto-Zeitschriften oder sonstwo? Canon ist da sehr agressiver! Ich vermute, dass die Foto-Presse der Contax dann viel mehr Aufmerksamkeit geschenkt hätten. Die achten doch hauptsächlich auch nur auf ihre Inserenten (was die natürlich vehement abstreiten). Ich erinnere mich noch an die Tests zur N1 und Nikon F6. Beide hatten die selben Mängel: Hohen Batterie-Verbrauch, langsame Auslöseverzögerung und AF. Die F6 wurde trotzdem weitaus besser bewertet.

Beim Anblick der neuen Sony R1 fiel mir sofort die Rolleiflex 3003 ein. Quasi eine 3003 mit Batteriehandgriff. In das auswechselbare Rückteil der 3003 würde unschwer ein Autofokus-Digitalchip mit "anti-shake" Funktion hineinpassen (also AF wie AX und "anti-shake" wie Minolta), und/oder alternativ ein Rückteil mit Kleinbild-Chip ohne AF. Das ursprüngliche Analog-Rückteil braucht man nicht einmal neu entwickeln! Das Ganze wahlweise mit C/Y-, Leica R- oder (dem ursprünglichen) Rollei-Bajonett (meinetwegen auch mit Nikon-Bajonett etc.). Für das Okular (Problem AF) ließe sich sicher auch eine Lösung finden. Meinetwegen kann da auch noch Sony oder wahlweise Rolleiflex, Leicaflex, Contaflex oder Nikoflex draufstehen ... und meinetwegen kann man das Ganze auch noch an einen Pocket-PC anschließen. Mit so einem Rückteil lässt sich doch alles Mögliche anstellen (GPS-Daten einbelichten, Bilder versenden per Wlan oder Bluetooth usw.). Notfalls kann mann dann ein veraltetes Rückteil auswechseln ohne gleich die ganze Kamera wegzuschmeißen - oder umgekehrt. Oder, wenn man Objektive verschiedener Hersteller hat, braucht man nur das vordere Kamerateil auswechseln.

Zur Not bräuchte man ja erst einmal nur das Bajonett auswechseln, Programm-Modus hinzufügen und die Elektronik modernisieren (die der RX mit Fokusindikator! ... oder so).

Jedenfalls mit ein bisschen Fantasie ...! Die Japaner sind doch sonst so pfiffig!


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